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Die Mehrgenerationengesellschaft bietet für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und für Beschäftigte neue Chancen in der Zusammenarbeit. Heute ist erkennbar, dass sich die Generationen Y und Z mit neuen Herangehensweisen und Perspektiven in das Erwerbsleben integrieren. Der Respekt deutscher Personalchefs vor diesen Generationen ist hoch, weil diese sich aufgrund der Knappheit am Arbeitsmarkt ihrer multiplen Optionen im beruflichen Umfeld bewusst sind. Die Gesellschaft und damit auch die Unternehmensund Personalpolitik muss sich auf diese veränderten Erwartungshaltungen und Ansprüche einstellen. Gefragt sind unter anderem eine partizipatorische Führungskultur, flexible Gestaltungskonzepte der lebensphasenorientierten Arbeitszeiten und veränderte Arbeitswelten in Netzwerkstrukturen, die mit bisherigen traditionellen Arbeitsstrukturen nur wenig bis nichts gemein haben.