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Im September 2019 musste der Lehrstuhl für Alte Geschichte an der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf umziehen und mit ihm die numismatische Bibliothek und die universitäre Münzsammlung. Dies hatte zur Folge, dass man wie bei jedem Umzug aufräumen und aussortieren musste und dabei Dinge entdeckte, an deren Existenz sich niemand mehr erinnern konnte. Es waren Zeugnisse längst vergangener numismatischer Aktivitäten der 1970er und 1980er Jahre, die daran erinnerten, welch vielfältiges Engagement es während der Anfangszeit des Instituts für Numismatik im Allgemeinen sowie für die entstehende Sammlung und für die Vermittlung numismatischer Kenntnisse an verschiedenste Zielgruppen gab. Die im Jahr 2019 wiederentdeckten handgezeichneten Poster, Karten, Informationsblätter und Hilfsmittel für Ausstellungen waren zwar in der Tat staubig, die Beschäftigung mit dem Sammlungsgegenstand »Münze« und überhaupt numismatische Aktivitäten und Forschungen waren hier in den letzten 40 Jahren jedoch nur selten, und wenn, dann nur für kurze Zeit, unterbrochen gewesen. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal des Düsseldorfer Instituts. AnderenMünzsammlungen an anderen Universitäten ist es oftmals nicht so gut ergangen.