{"title":"首先是合作,然后是促进德国调研协会在推动科学信息基础设施发展之前进行协作","authors":"A. Lipp","doi":"10.1515/9783110587524-027","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich der Wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme zielt darauf ab, ein abgestimmtes System von Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft im Zusammenspiel mit anderen Akteuren zu gestalten. Sie will dazu beitragen, „bestmögliche Bedingungen der Versorgung mit sowie der Verbreitung und Bearbeitung von Informationen für die Wissenschaft zu schaffen. Angestrebt werden ein für Nutzerinnen und Nutzer freier und umfassender Zugang zu analogen und insbesondere digitalen wissenschaftlichen Informationen sowie die Vernetzung von Wissen und Daten.“1 Die DFG-Förderung im Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme, früher Bibliotheksförderung, war und ist auf Kooperation angelegt. Das gilt für die großen Förderlinien der Vergangenheit wie beispielsweise die Förderung der Sondersammelgebiete, die großen Katalogunternehmungen wie die Verzeichnisse der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. und des 17. Jahrhunderts (VD16 und VD17) oder die Handschriftenkatalogisierung. Es gilt aber auch und gerade für die Förderung von Informationsinfrastrukturen im digitalen Zeitalter. Zu denken ist an die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, an alle Initiativen im Bereich der Retrodigitalisierung, an die Förderung von offen zugänglichen Repositorien für Open-Access-Publikationen oder an die Förderung von Infrastrukturen für die Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.2","PeriodicalId":394962,"journal":{"name":"Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2018-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":"{\"title\":\"Zuerst Kooperation, dann Förderung. Kooperationslinien im Vorfeld der Förderung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft\",\"authors\":\"A. Lipp\",\"doi\":\"10.1515/9783110587524-027\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich der Wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme zielt darauf ab, ein abgestimmtes System von Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft im Zusammenspiel mit anderen Akteuren zu gestalten. Sie will dazu beitragen, „bestmögliche Bedingungen der Versorgung mit sowie der Verbreitung und Bearbeitung von Informationen für die Wissenschaft zu schaffen. Angestrebt werden ein für Nutzerinnen und Nutzer freier und umfassender Zugang zu analogen und insbesondere digitalen wissenschaftlichen Informationen sowie die Vernetzung von Wissen und Daten.“1 Die DFG-Förderung im Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme, früher Bibliotheksförderung, war und ist auf Kooperation angelegt. Das gilt für die großen Förderlinien der Vergangenheit wie beispielsweise die Förderung der Sondersammelgebiete, die großen Katalogunternehmungen wie die Verzeichnisse der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. und des 17. Jahrhunderts (VD16 und VD17) oder die Handschriftenkatalogisierung. Es gilt aber auch und gerade für die Förderung von Informationsinfrastrukturen im digitalen Zeitalter. Zu denken ist an die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, an alle Initiativen im Bereich der Retrodigitalisierung, an die Förderung von offen zugänglichen Repositorien für Open-Access-Publikationen oder an die Förderung von Infrastrukturen für die Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.2\",\"PeriodicalId\":394962,\"journal\":{\"name\":\"Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung\",\"volume\":\"18 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2018-06-11\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"1\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/9783110587524-027\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/9783110587524-027","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Zuerst Kooperation, dann Förderung. Kooperationslinien im Vorfeld der Förderung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
Die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich der Wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme zielt darauf ab, ein abgestimmtes System von Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft im Zusammenspiel mit anderen Akteuren zu gestalten. Sie will dazu beitragen, „bestmögliche Bedingungen der Versorgung mit sowie der Verbreitung und Bearbeitung von Informationen für die Wissenschaft zu schaffen. Angestrebt werden ein für Nutzerinnen und Nutzer freier und umfassender Zugang zu analogen und insbesondere digitalen wissenschaftlichen Informationen sowie die Vernetzung von Wissen und Daten.“1 Die DFG-Förderung im Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgungsund Informationssysteme, früher Bibliotheksförderung, war und ist auf Kooperation angelegt. Das gilt für die großen Förderlinien der Vergangenheit wie beispielsweise die Förderung der Sondersammelgebiete, die großen Katalogunternehmungen wie die Verzeichnisse der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. und des 17. Jahrhunderts (VD16 und VD17) oder die Handschriftenkatalogisierung. Es gilt aber auch und gerade für die Förderung von Informationsinfrastrukturen im digitalen Zeitalter. Zu denken ist an die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, an alle Initiativen im Bereich der Retrodigitalisierung, an die Förderung von offen zugänglichen Repositorien für Open-Access-Publikationen oder an die Förderung von Infrastrukturen für die Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.2