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Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche Lehren die Bundeswehr aus ihrem fast 12 Jahre dauernden Afghanistan-Einsatz ziehen kann. Allem voran wird argumentiert, dass der Einsatz deutscher Streitkräfte am Hindukusch einen massiven Transformationsschub für die deutsche Armee ausgelöst hat, der sie heute in die Lage versetzt, auf Augenhöhe mit verbündeten und befreundeten Streitkräften das ganze Spektrum möglicher zukünftiger Einsatzszenarien hoch professionell und effektiv abzudecken. Zugleich wird jedoch moniert, dass dieser Professionalisierungsschub weder politisch gewollt noch intendiert gewesen ist. Er ist vielmehr als ein Bottom-up-Prozess von Teilen der „Truppe“ angestoßen worden.