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Die akute Herzinsuffizienz – Rasches Handeln ist gefragt
Die akute Herzinsuffizienz (AHF) stellt eine akut lebensbedrohliche klinische Situation dar, die rasches Handeln erfordert, um die Entwicklung des Vollbildes eines kardiogenen Schocks mit Multiorganversagen zu verhindern. Neben kausalen Therapieansätzen, wie der koronaren Revaskularisation im akuten Myokardinfarkt, stehen etablierte intensivmedizinische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von suffizientem Kreislauf und Oxygenierung, in Verbindung mit kreislaufwirksamen Medikamenten sowie moderne Therapieansätze der extrakorporalen Kreislaufunterstützung zur Verfügung. Die hier aufgeführten Therapieanweisungen spiegeln die aktuellen Leitlinien zur Therapie der AHF wider und basieren zum großen Teil noch auf Expertenmeinungen, da hier im Gegensatz zur chronischen Herzinsuffizienz noch eine harte evidenzbasierte Datenlage geschaffen werden muss.