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Zusammenfassung Der Arbeitsort von sonderpädagogischen Lehrkräften verlagert sich zunehmend in die Regelschule. Anhand einer Interviewsequenz wird rekonstruiert, wie sich eine Sonderpädagogin in dieser Phase organisationaler Umstrukturierungen mit neuen Erwartungen an ihre Zuständigkeit für Spezialaufgaben konfrontiert sieht. Aus einer wissenssoziologischen Perspektive betrachtet, wird die Sonderpädagogik durch diese neue Positionierung aus dem Kernbereich üblicher Lehrertätigkeiten verdrängt und gerät an der Regelschule ins Abseits.