工人阶级抗议20世纪60年代民主德国和匈牙利的经济改革

Eszter Bartha
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In Bezug auf Art und Inhalt der Wirtschaftsreformkritik auf der Seite von Mitgliedern der Arbeiterklasse wird auf drei grundlegende Ähnlichkeiten hingewiesen. Zum ersten reagierte die Arbeiterklasse weitgehend auf den Dialog, den die Partei eröffnet hatte: Während der Reformzeit nahmen Arbeiter die Partei als Gesprächspartner und angesehenen politischen Akteur wahr. Dabei ist wichtig zu betonen, dass Arbeiter aus öffentlichen Stellen recht offene und scharfe Kritik an der Wirtschaftsreform ausgesprochen hatten, die in beiden Ländern von der Partei reflektiert wurde. Dies zeigt deutlich, dass die Regierung in der Reformzeit Rücksicht auf das soziale „Feedback“ genommen und die Partei ein ernsthaftes Interesse am sozialen Dialog mit der Arbeiterklasse gehabt hatte. Das zweite gemeinsame Merkmal stell die Tatsache dar, dass sich die Arbeiter nicht nur mit jenen sozialen Folgen der Wirtschaftsreform befassten, die sie als schädlich für die Arbeiterklasse empfanden (zunehmende Ungleichheit zwischen Belohnung der Führungskräfte 1 Die Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Projektes von NKFI-OTKA K 120010 Eine Metamorphose der industriellen Arbeiterschaft: Die gesellschaftlich-politische Gliederung der Facharbeiterschicht nach 1990 in Deutschland und in Ungarn von Eszter Bartha durchgeführt. 116 Arbeiterproteste gegen die Wirtschaftsreformen der 1960-er Jahre in Ostdeutschland und in Ungarn ARTICLES Eszter BARTHA und der Arbeiter), sondern auch auf die bestehenden Widersprüche des sozialistischen Systems hinwiesen. Diese Kritik war jedoch eine, im Grundsatz genommen, linke Kritik am real existierenden Sozialismus. Dabei zielten die Kritiker auf Reform des sozialistischen Systems und nicht auf Wiederherstellung des Kapitalismus. Wie in diesem Artikel dokumentiert wird, kritisierten Arbeiter in beiden Ländern ungerechte Managementprivilegien sowie wachsende soziale und materielle Ungleichheit, was aber kaum als Sehnsucht nach Einführung vom Kapitalismus interpretiert werden kann, der nicht geringere, sondern eher größere Ungleichheit mit sich hätte bringen sollen. Aus den dokumentierten Belegen von Kritik der Arbeiterklasse lässt sich eher erschließen, dass die Arbeiter zu jener Zeit einer demokratischen Reform des Sozialismus geneigt waren. Zum Dritten werden die wichtigsten gemeinsamen Elemente von Kritik der Arbeiterklasse an der Reform in beiden Ländern aufgezählt. Sowohl in der DDR als auch in Ungarn kamen unter den Arbeitern antireformistische Einstellungen zum Ausdruck. DDR-Arbeiter protestierten gegen die wirtschaftlichen Anreize, die ihre durchschnittlichen Einkommen gesenkt hatten. Sie beklagten sich gleichzeitig auch darüber, dass andere soziale Schichten (Intellektuelle, Manager, Selbständige) im Sozialismus besser lebten als die Arbeiter. In Ungarn tritt man sogar noch heftiger gegen dir Reform auf, die in den Augen der Arbeiter nur den Managern und den „Bauern“ genützt hätte. Abgesehen von dieser Kritik äußerten sich die Arbeiter in beiden Ländern zur Formalität der Unternehmensdemokratie und der tatsächlichen Machtlosigkeit der Arbeiterklasse in den staatlichen Fabriken. Die Behauptung, dass „Beamte und Staatsführer bei diesen Treffen nur reden, Arbeiter jedoch kommen nie ans Wort“, weist darauf hin, dass die DDR-Arbeiter das Fehlen von Kontrolle der Fabriken durch die Arbeiter ebenso kritisch wahrnahmen wie die ungarischen.","PeriodicalId":168251,"journal":{"name":"Central European Papers","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-08-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Working-class protests against the economic reforms of the 1960s in the GDR and Hungary\",\"authors\":\"Eszter Bartha\",\"doi\":\"10.25142/cep.2018.006\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Der Artikel befasst sich mit der Frage von Reaktion der Arbeiter in der DDR und in Ungarn auf die Wirtschaftsreformen der 1960er Jahre, also in der Zeit, als die kommunistische Leitung in beiden Ländern eine Politik eingeführt hatte, die zum höheren Konsum und größerer Verbraucherbefriedigung führen sollte. 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Dabei ist wichtig zu betonen, dass Arbeiter aus öffentlichen Stellen recht offene und scharfe Kritik an der Wirtschaftsreform ausgesprochen hatten, die in beiden Ländern von der Partei reflektiert wurde. Dies zeigt deutlich, dass die Regierung in der Reformzeit Rücksicht auf das soziale „Feedback“ genommen und die Partei ein ernsthaftes Interesse am sozialen Dialog mit der Arbeiterklasse gehabt hatte. Das zweite gemeinsame Merkmal stell die Tatsache dar, dass sich die Arbeiter nicht nur mit jenen sozialen Folgen der Wirtschaftsreform befassten, die sie als schädlich für die Arbeiterklasse empfanden (zunehmende Ungleichheit zwischen Belohnung der Führungskräfte 1 Die Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Projektes von NKFI-OTKA K 120010 Eine Metamorphose der industriellen Arbeiterschaft: Die gesellschaftlich-politische Gliederung der Facharbeiterschicht nach 1990 in Deutschland und in Ungarn von Eszter Bartha durchgeführt. 116 Arbeiterproteste gegen die Wirtschaftsreformen der 1960-er Jahre in Ostdeutschland und in Ungarn ARTICLES Eszter BARTHA und der Arbeiter), sondern auch auf die bestehenden Widersprüche des sozialistischen Systems hinwiesen. Diese Kritik war jedoch eine, im Grundsatz genommen, linke Kritik am real existierenden Sozialismus. Dabei zielten die Kritiker auf Reform des sozialistischen Systems und nicht auf Wiederherstellung des Kapitalismus. Wie in diesem Artikel dokumentiert wird, kritisierten Arbeiter in beiden Ländern ungerechte Managementprivilegien sowie wachsende soziale und materielle Ungleichheit, was aber kaum als Sehnsucht nach Einführung vom Kapitalismus interpretiert werden kann, der nicht geringere, sondern eher größere Ungleichheit mit sich hätte bringen sollen. Aus den dokumentierten Belegen von Kritik der Arbeiterklasse lässt sich eher erschließen, dass die Arbeiter zu jener Zeit einer demokratischen Reform des Sozialismus geneigt waren. Zum Dritten werden die wichtigsten gemeinsamen Elemente von Kritik der Arbeiterklasse an der Reform in beiden Ländern aufgezählt. Sowohl in der DDR als auch in Ungarn kamen unter den Arbeitern antireformistische Einstellungen zum Ausdruck. DDR-Arbeiter protestierten gegen die wirtschaftlichen Anreize, die ihre durchschnittlichen Einkommen gesenkt hatten. Sie beklagten sich gleichzeitig auch darüber, dass andere soziale Schichten (Intellektuelle, Manager, Selbständige) im Sozialismus besser lebten als die Arbeiter. In Ungarn tritt man sogar noch heftiger gegen dir Reform auf, die in den Augen der Arbeiter nur den Managern und den „Bauern“ genützt hätte. Abgesehen von dieser Kritik äußerten sich die Arbeiter in beiden Ländern zur Formalität der Unternehmensdemokratie und der tatsächlichen Machtlosigkeit der Arbeiterklasse in den staatlichen Fabriken. 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摘要

这篇文章探讨的问题,工人在东德的反应并在匈牙利经济改革时期20世纪60年代,所以当共产党领导这两个国家实施的政策,导致更高的消费和更为Verbraucherbefriedigung应.对待这个问题,因为这两家公司的案例研究:在东德耶拿卡尔印苏纳工厂和Rá钡ungarischem GyőR .这两个案例的主要共同点是经济改革的时间扰乱了既定的政策共识,甚至在党内也开始寻找替代方案。这个政治斗争包括扩大党内同工人阶级的社会对话。对经济改革的批评的性质和内容来自工人阶级,其中有三个基本的相同之处。首先,工人阶级对共产党所发起的对话做出了很大的反应:在改革期间,工人们将共产党视为谈判者以及受人尊重的政治力量。有一点很重要,那就是所有政府官员都公开批评了经济改革。这表明政府在改革时期对社会“反馈”十分重视,共产党在与工人阶级的社会对话中也认真关注。第二站共同特征的事实,工人不只是数据与社会身份与经济改革有关的有害后果的工薪阶层的题名(日渐加剧的不平等之间人员的奖励,研究范围内阶段被NKFI-OTKA K 120010演变成工业劳动力:1990年后的德国和匈牙利的工匠工匠社会熔胶结构已经完成。1960年代德国1960年代的东德和匈牙利青年巴撒和工人已经形成了116场反对经济改革的示威,这不仅表明了社会主义体系的内部矛盾。但是基本来说,这一批评是对社会主义真实存在的左派的批评。当年,批评家是针对社会主义制度改革,而不是重建资本主义。这篇文章指出,两国的工人都受到批评,批评他们在管理上的不公平现象,以及不断恶化的社会和物质上的不平等现象。记录显示工人阶级遭受批评的证据表明,那时的工人们倾向于社会主义的民主改革。第三,列举这两个国家对工人阶级改革的批评的主要共同要素。在前德意志民主共和国和匈牙利,工人们都表现出一种反改革的态度。东德工人抗议不断降低他们平均收入的经济激励。同时他们也抱怨其他社会阶层(知识分子、管理人员、自由职业者)在社会主义下生活得比工人生活得好。匈牙利人甚至更猛烈地反对你的改革。在工人眼中,改革只会让经理和“农民”得益。除了这一批评之外,两国的工人还为公司民主和工薪阶层实际的权力这种论断表明,“官员和领导人在会谈中发言,而工人却无话可说”,民主德国的工人对工人缺乏控制的问题,与匈牙利人一样,持怀疑态度。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Working-class protests against the economic reforms of the 1960s in the GDR and Hungary
Der Artikel befasst sich mit der Frage von Reaktion der Arbeiter in der DDR und in Ungarn auf die Wirtschaftsreformen der 1960er Jahre, also in der Zeit, als die kommunistische Leitung in beiden Ländern eine Politik eingeführt hatte, die zum höheren Konsum und größerer Verbraucherbefriedigung führen sollte. Diese Frage wird aufgrund von Fallstudien zu zwei Unternehmen behandelt: der Carl Zeiss Fabrik Jena in der DDR und der Rába in ungarischem Győr. Das wichtigste gemeinsame Merkmal der beiden Fallstudien ist, dass die Zeit der Wirtschaftsreform den festgesetzten politischen Konsensus gestört hatte, wobei sogar innerhalb der Partei nach Alternativen gesucht wurde. Bestandteil dieses politischen Kampfes war Erweiterung des sozialen Dialogs der Partei mit der Arbeiterklasse. In Bezug auf Art und Inhalt der Wirtschaftsreformkritik auf der Seite von Mitgliedern der Arbeiterklasse wird auf drei grundlegende Ähnlichkeiten hingewiesen. Zum ersten reagierte die Arbeiterklasse weitgehend auf den Dialog, den die Partei eröffnet hatte: Während der Reformzeit nahmen Arbeiter die Partei als Gesprächspartner und angesehenen politischen Akteur wahr. Dabei ist wichtig zu betonen, dass Arbeiter aus öffentlichen Stellen recht offene und scharfe Kritik an der Wirtschaftsreform ausgesprochen hatten, die in beiden Ländern von der Partei reflektiert wurde. Dies zeigt deutlich, dass die Regierung in der Reformzeit Rücksicht auf das soziale „Feedback“ genommen und die Partei ein ernsthaftes Interesse am sozialen Dialog mit der Arbeiterklasse gehabt hatte. Das zweite gemeinsame Merkmal stell die Tatsache dar, dass sich die Arbeiter nicht nur mit jenen sozialen Folgen der Wirtschaftsreform befassten, die sie als schädlich für die Arbeiterklasse empfanden (zunehmende Ungleichheit zwischen Belohnung der Führungskräfte 1 Die Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Projektes von NKFI-OTKA K 120010 Eine Metamorphose der industriellen Arbeiterschaft: Die gesellschaftlich-politische Gliederung der Facharbeiterschicht nach 1990 in Deutschland und in Ungarn von Eszter Bartha durchgeführt. 116 Arbeiterproteste gegen die Wirtschaftsreformen der 1960-er Jahre in Ostdeutschland und in Ungarn ARTICLES Eszter BARTHA und der Arbeiter), sondern auch auf die bestehenden Widersprüche des sozialistischen Systems hinwiesen. Diese Kritik war jedoch eine, im Grundsatz genommen, linke Kritik am real existierenden Sozialismus. Dabei zielten die Kritiker auf Reform des sozialistischen Systems und nicht auf Wiederherstellung des Kapitalismus. Wie in diesem Artikel dokumentiert wird, kritisierten Arbeiter in beiden Ländern ungerechte Managementprivilegien sowie wachsende soziale und materielle Ungleichheit, was aber kaum als Sehnsucht nach Einführung vom Kapitalismus interpretiert werden kann, der nicht geringere, sondern eher größere Ungleichheit mit sich hätte bringen sollen. Aus den dokumentierten Belegen von Kritik der Arbeiterklasse lässt sich eher erschließen, dass die Arbeiter zu jener Zeit einer demokratischen Reform des Sozialismus geneigt waren. Zum Dritten werden die wichtigsten gemeinsamen Elemente von Kritik der Arbeiterklasse an der Reform in beiden Ländern aufgezählt. Sowohl in der DDR als auch in Ungarn kamen unter den Arbeitern antireformistische Einstellungen zum Ausdruck. DDR-Arbeiter protestierten gegen die wirtschaftlichen Anreize, die ihre durchschnittlichen Einkommen gesenkt hatten. Sie beklagten sich gleichzeitig auch darüber, dass andere soziale Schichten (Intellektuelle, Manager, Selbständige) im Sozialismus besser lebten als die Arbeiter. In Ungarn tritt man sogar noch heftiger gegen dir Reform auf, die in den Augen der Arbeiter nur den Managern und den „Bauern“ genützt hätte. Abgesehen von dieser Kritik äußerten sich die Arbeiter in beiden Ländern zur Formalität der Unternehmensdemokratie und der tatsächlichen Machtlosigkeit der Arbeiterklasse in den staatlichen Fabriken. Die Behauptung, dass „Beamte und Staatsführer bei diesen Treffen nur reden, Arbeiter jedoch kommen nie ans Wort“, weist darauf hin, dass die DDR-Arbeiter das Fehlen von Kontrolle der Fabriken durch die Arbeiter ebenso kritisch wahrnahmen wie die ungarischen.
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