{"title":"增进社会责任感和才能之间的关系","authors":"N. Goldschmidt","doi":"10.5771/0044-3360-2022-1-78","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Befähigungsansätze zielen darauf, die Lebens- und Verwirklichungschancen von Menschen zu erweitern. Zugleich stellt eine Politik der Befähigung immer auch eine sozialpolitische Intervention dar, die in die individuelle Autonomie eingreift und unter dem Verdacht steht, paternalistisch die Lebensweise von Menschen zu bestimmen. Der Beitrag greift diese Spannung auf und diskutiert, wie eine individualisierte Sozialpolitik konzeptionell und praktisch begründet werden könnte.","PeriodicalId":133893,"journal":{"name":"Zeitschrift für Politik","volume":"57 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Zwischen sozialem Paternalismus und Befähigung\",\"authors\":\"N. Goldschmidt\",\"doi\":\"10.5771/0044-3360-2022-1-78\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Befähigungsansätze zielen darauf, die Lebens- und Verwirklichungschancen von Menschen zu erweitern. Zugleich stellt eine Politik der Befähigung immer auch eine sozialpolitische Intervention dar, die in die individuelle Autonomie eingreift und unter dem Verdacht steht, paternalistisch die Lebensweise von Menschen zu bestimmen. Der Beitrag greift diese Spannung auf und diskutiert, wie eine individualisierte Sozialpolitik konzeptionell und praktisch begründet werden könnte.\",\"PeriodicalId\":133893,\"journal\":{\"name\":\"Zeitschrift für Politik\",\"volume\":\"57 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"1900-01-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Zeitschrift für Politik\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.5771/0044-3360-2022-1-78\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Zeitschrift für Politik","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.5771/0044-3360-2022-1-78","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Befähigungsansätze zielen darauf, die Lebens- und Verwirklichungschancen von Menschen zu erweitern. Zugleich stellt eine Politik der Befähigung immer auch eine sozialpolitische Intervention dar, die in die individuelle Autonomie eingreift und unter dem Verdacht steht, paternalistisch die Lebensweise von Menschen zu bestimmen. Der Beitrag greift diese Spannung auf und diskutiert, wie eine individualisierte Sozialpolitik konzeptionell und praktisch begründet werden könnte.