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Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen und funktionelle Syndrome der oberen Thoraxapertur
In der rheumatologischen Praxis stellen sich regelmäßig Patienten wegen Schwellungsgefühlen der Hände und Morgensteifigkeit zum Ausschluss einer rheumatoiden Arthritis vor, bei denen eine Arthritis nicht oder nicht sicher nachweisbar ist. Andere Patienten mit der Diagnose einer rheumatoiden Arthritis werden unter eigentlich suffizienter medikamentöser Entzündungshemmung nicht vollständig beschwerdefrei. In diesen Fällen werden die Symptome häufig durch eine komplexe manualmedizinische Funktionsstörung im Bereich der oberen Thorxapertur und des Schultergürtels verursacht – das Syndrom der oberen Thoraxapertur (SOT). Die Kenntnis und fachgerechte Behandlung dieses Syndroms kann dazu beitragen, Beschwerden zu lindern, Fehldiagnosen oder eine inadäquate Steigerung der immunsuppressiven Therapie zu vermeiden.