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Dieser Aufsatz thematisiert Grenzen und Migration aus einer postkolonialen Analyseperspektive und damit unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Kolonialgeschichte sowie globaler Verflechtungen und Machtverhältnisse. Dabei rücken Europa als Region der Auswanderung, die Kolonialgeschichte von Grenzziehungen, die Kontingenzen unserer jeweiligen Staatsbürger*innenschaft und die Implikationen dieses Umstandes für die Bewertung von Migrationsmotiven in den Mittelpunkt des Interesses. Ferner wird unter dem Stichwort der Konvivialität danach gefragt, wie in postkolonialen Zeiten mit Grenzen und Migration auf eine Weise umgegangen werden kann, die vergangenes Unrecht ausgleicht statt verlängert.