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Intraoperative Bestimmung des intakten Parathormons (iPTH) in der Chirurgie des primären Hyperparathyreoidismus
Die erfolgreiche Chirurgie des primaren Hyperparathyreiodismus basiert auf einer sicheren Unterscheidung zwischen solitarem Adenom und einer Mehrdrusenerkrankung. Es sollte daher ein neuer hochsensitiver iPTH-Assay (Elektrochemilumineszenz-Immuno-Assay, Fa. Bohringer, Mannheim) zum intraoperativen Monitoring des iPTH nach Parathyreoidektomie bei 25 Pat. mit pHPT untersucht werden. Nach Entfernung eines solitaren Adenoms (n = 20) wurde ein rapider Abfall des iPTH beobachtet: Nach 5 Min. um 56%, 10 Min. um 70%, nach 15 Min. um 78% des Ausgangswertes. Dieser steile initiale Abfall blieb bei einer Hyperplasie bzw. bei Doppeladenom (n = 5) aus. Erst nach Entfernung aller hyperplastischen NSD fiel iPTH in den Normbereich. Das intra-operative Monitoring der iPTH-Sekretion gestattet als „biochemischer Schnellschnitt“ eine sichere Differenzierung zwischen Solitaradenom und Mehrdrusenerkrankung beim pHPT.