{"title":"Symposium „Place Names and Migration“ aus Anlass von 50 Jahren „Arbeitsgemeinschaft für Kartographische Ortsnamenkunde“ (AKO)","authors":"P. Jordan","doi":"10.1553/moegg161s398","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die Arbeitsgemeinschaft für Kartographische Ortsnamenkunde (AKO) der Österreichischen Kartographischen Kommission (ÖKK) in der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG) und in Verbindung mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), das österreichische Expertengremium für geographische Namen, feierte im Jahr 2019 ihren 50-jährigen Bestand. Aus diesem Anlass veranstalteten die AKO, die Dutchand German-speaking Division (DGSD) der Expertengruppe der Vereinten Nationen für geographische Namen (United Nations Group of Experts on Geographical Names, UNGEGN), die Joint ICA/IGU Commission on Toponymy, das Bundesamt für Eichund Vermessungswesen (BEV) und die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vom 6. bis 8. November 2019 in den Räumlichkeiten des BEV in Wien ein dreitägiges, von Gerhard Rampl, Regina Falkensteiner und Peter Jordan organisiertes Festsymposium zum Thema „Geographische Namen und Migration“, an dem 95 Toponomasten und Gäste aus 19 Staaten und von fünf Kontinenten teilnahmen. Als besondere Auszeichnung kann die Anwesenheit der früheren UNGEGN-Vorsitzenden Helen Kerfoot (Kanada), des aktuellen UNGEGN-Vorsitzenden Pierre Jaillard (Frankreich), zweier früherer (Jörn Sievers, Deutschland, und Ferjan Ormeling, Niederlande) und eines aktuellen (Sungjae Choo, Republik Korea) UNGEGN-Vice-chairs sowie eines hochrangigen Vertreters des International Council of Onomastic Sciences (ICOS), Oliviu Felecan (Rumänien), gelten. Nach Begrüßungen durch Vertreter der Veranstalter, Gerhard Rampl für die AKO, Tjeerd Tichelaar für die DGSD, Peter Jordan für die Joint ICA/IGU Commission on Toponymy, Wernher Hoffmann für das BEV und Wolfgang Kainz für die ÖGG und die ÖKK, würdigte in der ersten Sitzung, welche das halbe Jahrhundert der Tätigkeit der AKO und deren internationale Einbindung zum Gegenstand haben sollte, zunächst der AKO-Vorsitzende seit 2017, Gerhard Rampl – für den Berichterstatter völlig überraschend und außer Programm – das wissenschaftliche Werk und die Leistungen des früheren AKO-Vorsitzenden Peter Jordan (2017–2017) aus Anlass von dessen 70. Geburtstag. Isolde Hausner, AKO-Vorsitzende von 1997 bis 2007, schilderte sodann die Einbindung der AKO in den Ständigen Ausschuss für Geographische Namen (StAGN), der neben der Funktion eines Namengremiums für Deutschland auch die eines Koordinationsgremiums aller deutschsprachigen Länder und Regionen ausübt und an dem die AKO im Sinne Österreichs intensiv mitwirkt. Helen Kerfoot (Kanada), die langjährige und verdienstvolle UNGEGN-Vorsitzende, beleuchtete in","PeriodicalId":44373,"journal":{"name":"Mitteilungen Der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft","volume":"2016 1","pages":"398-402"},"PeriodicalIF":0.2000,"publicationDate":"2020-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Mitteilungen Der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft","FirstCategoryId":"90","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1553/moegg161s398","RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"GEOGRAPHY","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Die Arbeitsgemeinschaft für Kartographische Ortsnamenkunde (AKO) der Österreichischen Kartographischen Kommission (ÖKK) in der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG) und in Verbindung mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), das österreichische Expertengremium für geographische Namen, feierte im Jahr 2019 ihren 50-jährigen Bestand. Aus diesem Anlass veranstalteten die AKO, die Dutchand German-speaking Division (DGSD) der Expertengruppe der Vereinten Nationen für geographische Namen (United Nations Group of Experts on Geographical Names, UNGEGN), die Joint ICA/IGU Commission on Toponymy, das Bundesamt für Eichund Vermessungswesen (BEV) und die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vom 6. bis 8. November 2019 in den Räumlichkeiten des BEV in Wien ein dreitägiges, von Gerhard Rampl, Regina Falkensteiner und Peter Jordan organisiertes Festsymposium zum Thema „Geographische Namen und Migration“, an dem 95 Toponomasten und Gäste aus 19 Staaten und von fünf Kontinenten teilnahmen. Als besondere Auszeichnung kann die Anwesenheit der früheren UNGEGN-Vorsitzenden Helen Kerfoot (Kanada), des aktuellen UNGEGN-Vorsitzenden Pierre Jaillard (Frankreich), zweier früherer (Jörn Sievers, Deutschland, und Ferjan Ormeling, Niederlande) und eines aktuellen (Sungjae Choo, Republik Korea) UNGEGN-Vice-chairs sowie eines hochrangigen Vertreters des International Council of Onomastic Sciences (ICOS), Oliviu Felecan (Rumänien), gelten. Nach Begrüßungen durch Vertreter der Veranstalter, Gerhard Rampl für die AKO, Tjeerd Tichelaar für die DGSD, Peter Jordan für die Joint ICA/IGU Commission on Toponymy, Wernher Hoffmann für das BEV und Wolfgang Kainz für die ÖGG und die ÖKK, würdigte in der ersten Sitzung, welche das halbe Jahrhundert der Tätigkeit der AKO und deren internationale Einbindung zum Gegenstand haben sollte, zunächst der AKO-Vorsitzende seit 2017, Gerhard Rampl – für den Berichterstatter völlig überraschend und außer Programm – das wissenschaftliche Werk und die Leistungen des früheren AKO-Vorsitzenden Peter Jordan (2017–2017) aus Anlass von dessen 70. Geburtstag. Isolde Hausner, AKO-Vorsitzende von 1997 bis 2007, schilderte sodann die Einbindung der AKO in den Ständigen Ausschuss für Geographische Namen (StAGN), der neben der Funktion eines Namengremiums für Deutschland auch die eines Koordinationsgremiums aller deutschsprachigen Länder und Regionen ausübt und an dem die AKO im Sinne Österreichs intensiv mitwirkt. Helen Kerfoot (Kanada), die langjährige und verdienstvolle UNGEGN-Vorsitzende, beleuchtete in