{"title":"In Search of a New Energy Paradigm: Energy Supply, Security of Supply and Demand and Climate Change Mitigation","authors":"M. Bradshaw","doi":"10.1553/MOEGG152S11","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Even before the disaster at the Macondo field in the Gulf of Mexico in April 2010, there was growing recognition that it was getting increasingly difficult and costly to meet the growing global demand for energy. This paper focuses on two related issues: the emergence of a new energy paradigm and the globalization of energy demand. The new energy paradigm refers to the fact that the contemporary concern for energy security is set within the wider context of climate change and the need to reduce significantly global emissions of greenhouse gases (GHG). As a consequence, the global energy system needs to move away from fossil fuels to lower carbon alternatives, namely renewable and nuclear energy. The analysis suggests that it is still unclear how this low carbon energy transition will be achieved. Further, it maintains that such a transition will pose new challenges to global energy security. This is particularly so because the globalization of energy demand means that the bulk of future energy demand growth will come from the ‘developing world’, driven by emerging economies such as China, India and Brazil. To enable the global South to continue to grow, while reducing GHG emissions will require cooperation between North and South. The North will need to provide capital and technology to enable the South to secure access to the energy needed to power economic growth, without increasing demand for fossil fuels and their associated carbon emissions. The final section considers what this ‘global energy dilemma’ (the need to provide secure and affordable access to energy services while reducing carbon emissions) means for European Union energy policy. ... Auf der Suche nach einem neuen Energie-Paradigma: Energieversorgung, Versorgungssicherheit und Nachfrage, Dampfung des Klimawandels Schon vor der Katastrophe beim Macondo-Erdolfeld im Golf von Mexiko im April 2010 war zunehmend zu erkennen, dass der globale Energiebedarf immer schwerer und kostenaufwandiger zu decken sein wird. Dieser Beitrag befasst sich mit zwei zusammenhangenden Sachverhalten: dem Entstehen eines neuen Paradigmas zur Energiefrage und der Globalisierung des Energiebedarfs. Das neue Energie-Paradigma bezieht sich auf die Tatsache, dass die Frage der Versorgungssicherheit mit Energie heute in den weiteren Zusammenhang des Klimawandels und der Notwendigkeit den weltweiten Ausstos von Treibhausgasen entscheidend zu reduzieren gestellt wird. Das globale Energieversorgungssystem werde sich infolgedessen von fossilen Brennstoffen zu weniger karbonhaltigen Alternativen hin bewegen mussen, also zu erneuerbaren Energiequellen und zur Nuklearenergie. Unsere Analyse legt nahe, dass es immer noch unklar ist, wie dieser Ubergang zu Alternativen mit weniger Karbongehalt erreicht werden soll. Sie zeigt auch auf, dass dieser Ubergang die globale Energieversorgung vor neue Probleme stellen wird; dies besonders deshalb, weil eine Globalisierung des Energiebedarfs bedeutet, dass der Grosteil des kunftiges Bedarfszuwachses auf die Entwicklungslander entfallen wird, angetrieben von wachsenden Volkswirtschaften wie jenen von China, Indien und Brasilien. Wenn der Suden bei einer Reduktion der Treibhausgase weiter wirtschaftlich wachsen soll, wird es der Kooperation zwischen dem Norden und dem Suden bedurfen. Der Norden wird Kapital und Technologie zur Verfugung stellen mussen, um dem Suden den sicheren Zugang zur Energie zu verschaffen, die dieser benotigt, um sein wirtschaftliches Wachstum aufrechtzuerhalten ohne dass auf fossile Brennstoffe und die mit ihnen verbundenen Kohlenemissionen zuruckgegriffen werden muss. Das abschliesende Kapitel befasst sich mit der Frage, was dieses „globale Energiedilemma“ (die schwierige Vereinbarkeit von Versorgung mit sicherer und leistbarer Energie mit der Reduktion von Kohlenemissionen) fur die Energiepolitik der Europaischen Union bedeutet.","PeriodicalId":44373,"journal":{"name":"Mitteilungen Der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft","volume":"47 1","pages":"11-28"},"PeriodicalIF":0.2000,"publicationDate":"2010-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"3","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Mitteilungen Der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft","FirstCategoryId":"90","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1553/MOEGG152S11","RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"GEOGRAPHY","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Even before the disaster at the Macondo field in the Gulf of Mexico in April 2010, there was growing recognition that it was getting increasingly difficult and costly to meet the growing global demand for energy. This paper focuses on two related issues: the emergence of a new energy paradigm and the globalization of energy demand. The new energy paradigm refers to the fact that the contemporary concern for energy security is set within the wider context of climate change and the need to reduce significantly global emissions of greenhouse gases (GHG). As a consequence, the global energy system needs to move away from fossil fuels to lower carbon alternatives, namely renewable and nuclear energy. The analysis suggests that it is still unclear how this low carbon energy transition will be achieved. Further, it maintains that such a transition will pose new challenges to global energy security. This is particularly so because the globalization of energy demand means that the bulk of future energy demand growth will come from the ‘developing world’, driven by emerging economies such as China, India and Brazil. To enable the global South to continue to grow, while reducing GHG emissions will require cooperation between North and South. The North will need to provide capital and technology to enable the South to secure access to the energy needed to power economic growth, without increasing demand for fossil fuels and their associated carbon emissions. The final section considers what this ‘global energy dilemma’ (the need to provide secure and affordable access to energy services while reducing carbon emissions) means for European Union energy policy. ... Auf der Suche nach einem neuen Energie-Paradigma: Energieversorgung, Versorgungssicherheit und Nachfrage, Dampfung des Klimawandels Schon vor der Katastrophe beim Macondo-Erdolfeld im Golf von Mexiko im April 2010 war zunehmend zu erkennen, dass der globale Energiebedarf immer schwerer und kostenaufwandiger zu decken sein wird. Dieser Beitrag befasst sich mit zwei zusammenhangenden Sachverhalten: dem Entstehen eines neuen Paradigmas zur Energiefrage und der Globalisierung des Energiebedarfs. Das neue Energie-Paradigma bezieht sich auf die Tatsache, dass die Frage der Versorgungssicherheit mit Energie heute in den weiteren Zusammenhang des Klimawandels und der Notwendigkeit den weltweiten Ausstos von Treibhausgasen entscheidend zu reduzieren gestellt wird. Das globale Energieversorgungssystem werde sich infolgedessen von fossilen Brennstoffen zu weniger karbonhaltigen Alternativen hin bewegen mussen, also zu erneuerbaren Energiequellen und zur Nuklearenergie. Unsere Analyse legt nahe, dass es immer noch unklar ist, wie dieser Ubergang zu Alternativen mit weniger Karbongehalt erreicht werden soll. Sie zeigt auch auf, dass dieser Ubergang die globale Energieversorgung vor neue Probleme stellen wird; dies besonders deshalb, weil eine Globalisierung des Energiebedarfs bedeutet, dass der Grosteil des kunftiges Bedarfszuwachses auf die Entwicklungslander entfallen wird, angetrieben von wachsenden Volkswirtschaften wie jenen von China, Indien und Brasilien. Wenn der Suden bei einer Reduktion der Treibhausgase weiter wirtschaftlich wachsen soll, wird es der Kooperation zwischen dem Norden und dem Suden bedurfen. Der Norden wird Kapital und Technologie zur Verfugung stellen mussen, um dem Suden den sicheren Zugang zur Energie zu verschaffen, die dieser benotigt, um sein wirtschaftliches Wachstum aufrechtzuerhalten ohne dass auf fossile Brennstoffe und die mit ihnen verbundenen Kohlenemissionen zuruckgegriffen werden muss. Das abschliesende Kapitel befasst sich mit der Frage, was dieses „globale Energiedilemma“ (die schwierige Vereinbarkeit von Versorgung mit sicherer und leistbarer Energie mit der Reduktion von Kohlenemissionen) fur die Energiepolitik der Europaischen Union bedeutet.
甚至在2010年4月墨西哥湾Macondo油田发生灾难之前,人们就越来越认识到,要满足日益增长的全球能源需求变得越来越困难,成本也越来越高。本文主要讨论两个相关问题:新能源范式的出现和能源需求的全球化。新能源范式指的是这样一个事实,即当前对能源安全的关注是在气候变化和需要大幅减少全球温室气体排放的更广泛背景下设定的。因此,全球能源系统需要从化石燃料转向低碳替代品,即可再生能源和核能。分析表明,这种低碳能源转型将如何实现仍不清楚。此外,它认为这种转变将对全球能源安全构成新的挑战。这一点尤其重要,因为能源需求的全球化意味着未来大部分能源需求增长将来自“发展中国家”,由中国、印度和巴西等新兴经济体推动。为了使全球南方继续增长,同时减少温室气体排放,将需要南北之间的合作。朝鲜需要提供资金和技术,使韩国能够确保获得推动经济增长所需的能源,同时不增加对化石燃料的需求及其相关的碳排放。最后一节考虑了这种“全球能源困境”(在减少碳排放的同时提供安全和负担得起的能源服务的需要)对欧盟能源政策. ...意味着什么Auf der Suche全线neuen Energie-Paradigma: Energieversorgung Versorgungssicherheit和Nachfrage, Dampfung des Klimawandels肖恩伏尔der Katastrophe贝姆Macondo-Erdolfeld im高尔夫冯Mexiko im 2010年4月战争zunehmend祖erkennen dass der整体Energiebedarf总是施沃和kostenaufwandiger祖茂堂盯人盛将。2 .北京将于2016年6月成立“新能源发展模式”和“全球能源发展模式”。新能源范式(new energy - paradigm)是指在德国的能源范式,在德国的能源范式是指在德国的能源范式,在德国的能源范式是指在德国的能源范式,在德国的能源范式是指在德国的能源范式。全球能源再生能源系统是由能源再生能源、能源再生能源和核能能源之间的替代能源组成的。不严谨的法律分析,不严谨的法律,不严谨的法律,不严谨的法律,不严谨的法律,不严谨的法律,不严谨的法律。每台机器的重量,每台机器的重量,每台机器的重量,每台机器的重量,每台机器的重量,每台机器的重量。3 .各成员国应共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力,共同努力。当der Suden en reduduer der trebhausgase weiter wirtschaftlich wachsen soll时,der Kooperation zwischen dem Norden和dem Suden bedurfen。Norden wind capital and technology zur Verfugung stellenmussen, and den den den sicheen Zugang zenergie zverschaffen, and die dieser bentigt, and den sein wirtschaftlich, and den den schafitech, and die miten verbundenen Kohlenemissionen zuruckgegriffen werden musen, and die miten verbundenen Kohlenemissionen zuruckgegriffen werden musen。“全球能源困境”(“全球能源政策”)与“全球能源政策”(“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”与“能源政策”)之间的关系。