Posttraumatische Kognitionen als Mediator zwischen auslösendem Ereignis und posttraumatischen Belastungssymptomen in Kindheit und Jugend

IF 0.8 4区 心理学 Q4 PSYCHOLOGY, DEVELOPMENTAL
Swantje Jurk, U. Petermann, M. Vasileva
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Abstract

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Dysfunktionale posttraumatische Kognitionen über das Selbst und die Welt als Folge traumatischer Erfahrungen können die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung begünstigen. Fragestellung: Diese Studie untersucht das Wirkgeflecht zwischen der Art des traumatischen Ereignisses (interpersonell/akzidentiell), posttraumatischen Kognitionen und posttraumatischen Belastungssymptomen in Kindheit und Jugend. Methode: Erhoben wurden Daten von N = 48 Jugendlichen (9 – 17 Jahren) mittels Selbstbericht. Ergebnisse: Die Mediationsanalyse zeigte, dass posttraumatische Kognitionen als signifikanter Mediator für interpersonelle im Vergleich zu akzidentiellen Erfahrungen wirkten. Diskussion: Die Ergebnisse zeigen, dass mit interpersonellen Traumata konfrontierte Kinder und Jugendliche in besonderem Maße Erschütterungen des Selbst- und Weltbildes ausgesetzt sind. Die Erkenntnisse betonen die Bedeutung kognitiver Elemente in der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen.
创伤后认知作为触发事件和童年创伤后记忆体的中介
摘要.理论背景:创伤后功能障碍引发的对自身和世界的创伤后认知可能促进创伤后应激障碍的发展。该区域:本研究研究的是创伤特征在童年和青少年时期的表现轨迹。方法:通过自我报告收集N = 48岁年轻人(9—17岁)的数据。结果:调解分析表明,创伤后认知是一个与大胆的经验相比更常见的复合中介。讨论:调查结果表明,面临同龄人创伤的儿童和青少年对自我和世界形象的冲击有很大的程度。这些发现强调了认知元素在对儿童和青少年的创伤治疗中所具有的重要性。
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Kindheit Und Entwicklung
Kindheit Und Entwicklung PSYCHOLOGY, DEVELOPMENTAL-
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