Gewaltprävention durch Partizipationsangebote und inklusive Raumgestaltung

IF 1.8 4区 心理学 Q3 PSYCHOLOGY, EDUCATIONAL
U. Wagner
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Abstract

Zusammenfassung: Deutschland ist ein sicheres Land. Im Kontrast dazu kam es in jüngster Zeit zu vermehrten Berichten über Gewalt gegen Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und andere. Die Gewalt geht vermutlich von einem spezifischen Segment der Bevölkerung aus, das unter bestimmten gewaltfördernden Bedingungen lebt. Die Gleichartigkeit der Ereignisse über die Zeit hinweg und an unterschiedlichen Orten deuten darauf hin, dass diese Form kollektiver Gewalt zur „gewohnten“ Ausdrucksform von Unzufriedenheit werden könnte. Prävention ist daher dringend erforderlich. Effektive Gewaltpräventionsprogramme gibt es, in der Regel angebunden an das schulische Bildungssystem. Diese Maßnahmen müssen jedoch enger aufeinander abgestimmt werden. Gewalttäter sind überwiegend männliche Jugendliche und junge Erwachsene. Gerade für diese Zielgruppe fehlen aber Gewaltpräventionsangebote. Skizziert wird ein Konzept der Gewaltprävention durch Präventionsangebote, das die Bedürfnisse wenig integrierter Jugendlicher und junger Erwachsener ins Auge fasst. Besondere Bedeutung könnten dabei Maßnahmen inklusive Raumgestaltung der Städte bekommen, mit denen alle Gruppen in die Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums einbezogen werden. Dringend notwendig für die weitere Präventionsplanung ist eine zeitnahe zuverlässige Beschreibung der Phänomenologie der aktuellen Gewaltereignisse und eine wissenschaftlich fundierte Analyse der zugrundeliegenden Prozesse.
通过提供参与权和包括空间设计的方式防止暴力
德国是一个安全的国家。最近关于攻击救护人员、消防队、警察和其他人的暴力事件则更为普遍。暴力活动可能来自人口的特定环节,而且生活在有利暴力条件下。随着时间的推移,而且在不同的地方,这些集体暴力可能会成为“常见”的不满表达形式。因此迫切需要预防。有有效的预防暴力方案,通常与教育系统挂钩。但是,这些措施必须更好地协调。施暴者大多为男性和青年。正是这些目标群体,却没有预防暴力的选择这份报告提出了通过提供预防服务来预防暴力的概念,其中以很少统筹兼顾的青年和青年的需要为重点。特别可以采取措施,包括城市空间设计,使所有群体都能参与公共空间的设计和使用。为了进行持续的预防规划,迫切需要及时地说明当前暴力事件的真相,并以科学的观点分析相关过程。
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Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie PSYCHOLOGY, EDUCATIONAL-
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期刊介绍: Die Zeitschrift publiziert Beiträge aus dem Gesamtgebiet der Pädagogischen Psychologie. Alle eingereichten Beiträge werden einem anonymen Begutachtungsverfahren unterzogen ("blind peer-review").
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