Smoke on the water(pipe) – eine experimentelle Untersuchung der Wasserpfeifenkohle
Smoke on the water(pipe) – an experimental study of waterpipe charcoal
{"title":"Smoke on the water(pipe) – eine experimentelle Untersuchung der Wasserpfeifenkohle\n Smoke on the water(pipe) – an experimental study of waterpipe charcoal","authors":"Svenja Pansegrau, Maike Busker","doi":"10.1002/ckon.202200039","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<p>Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt der Konsum von fruchtig-süßlichen Tabaksorten durch die Wasserpfeife (Shisha) sehr im Trend. Das Angebot und die Nachfrage an Wasserpfeifenprodukten steigt stetig. Laut Einschätzungen der Konsumenten ist das Rauchen einer Shisha aufgrund der Filterwirkung des Wassers gesünder als die herkömmliche Tabakzigarette. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte diese Aussage in neueren Studien jedoch widerlegen. Unter anderem konnten hohe Mengen an Kohlenstoffmonooxid nachgewiesen werden, welche hauptsächlich durch die Verbrennung der Wasserpfeifenkohle gebildet werden. Zum Betreiben einer Wasserpfeife werden häufig Naturkohlen aus Kokosschalen und selbstentzündende Kohletabletten eingesetzt. Laut Internetrecherche sollen die selbstentzündenden Kohletabletten geringe Mengen Schwarzpulver enthalten. In diesem Artikel werden Experimente für den Chemieunterricht vorgestellt, mit denen Unterschiede bei der Verwendung von Naturkohle und selbstentzündender Kohletabletten untersucht werden können.</p>","PeriodicalId":43673,"journal":{"name":"ChemKon","volume":"30 7","pages":"309-315"},"PeriodicalIF":0.4000,"publicationDate":"2023-07-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"ChemKon","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ckon.202200039","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"EDUCATION, SCIENTIFIC DISCIPLINES","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt der Konsum von fruchtig-süßlichen Tabaksorten durch die Wasserpfeife (Shisha) sehr im Trend. Das Angebot und die Nachfrage an Wasserpfeifenprodukten steigt stetig. Laut Einschätzungen der Konsumenten ist das Rauchen einer Shisha aufgrund der Filterwirkung des Wassers gesünder als die herkömmliche Tabakzigarette. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte diese Aussage in neueren Studien jedoch widerlegen. Unter anderem konnten hohe Mengen an Kohlenstoffmonooxid nachgewiesen werden, welche hauptsächlich durch die Verbrennung der Wasserpfeifenkohle gebildet werden. Zum Betreiben einer Wasserpfeife werden häufig Naturkohlen aus Kokosschalen und selbstentzündende Kohletabletten eingesetzt. Laut Internetrecherche sollen die selbstentzündenden Kohletabletten geringe Mengen Schwarzpulver enthalten. In diesem Artikel werden Experimente für den Chemieunterricht vorgestellt, mit denen Unterschiede bei der Verwendung von Naturkohle und selbstentzündender Kohletabletten untersucht werden können.