{"title":"Alles in einem Flash","authors":"Giuliano Castigliego","doi":"10.1055/a-1166-0493","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Flash-Konzept von Balint stellt das fruchtbarste Resultat seiner lebenslangen, theoretisch-klinischen Forschungstätigkeit dar, es lässt sich aber theoretisch nicht so leicht einfangen und definieren. Der Artikel befasst sich zunächst mit der Entwicklung der angewandten Psychoanalyse von Balint und seiner bevorzugten Partner, der Hausärzten. Daraufhin geht der Artikel auf das Flash-Konzept und auf seine Theoretisierung ein. Dabei greift er auf Elemente zurück, die nicht nur aus der psychoanalytischen Theorie stammen, sondern auch aus der Phänomenologie (Empathie) und aus der Neurowissenschaft (Spiegel-Neuronen). Das dadurch definierte Konzept von Flash kann bereichernde Beiträge liefern, um das „Sich-Einstimmen“ (Tuning in) zwischen Patient und Therapeut, aber auch zwischen den Teilnehmenden einer Balintgruppe untereinander, besser zu verstehen.","PeriodicalId":40662,"journal":{"name":"Balint-Journal","volume":"21 1","pages":"45 - 51"},"PeriodicalIF":0.1000,"publicationDate":"2020-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1166-0493","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Balint-Journal","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-1166-0493","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"PSYCHIATRY","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung Das Flash-Konzept von Balint stellt das fruchtbarste Resultat seiner lebenslangen, theoretisch-klinischen Forschungstätigkeit dar, es lässt sich aber theoretisch nicht so leicht einfangen und definieren. Der Artikel befasst sich zunächst mit der Entwicklung der angewandten Psychoanalyse von Balint und seiner bevorzugten Partner, der Hausärzten. Daraufhin geht der Artikel auf das Flash-Konzept und auf seine Theoretisierung ein. Dabei greift er auf Elemente zurück, die nicht nur aus der psychoanalytischen Theorie stammen, sondern auch aus der Phänomenologie (Empathie) und aus der Neurowissenschaft (Spiegel-Neuronen). Das dadurch definierte Konzept von Flash kann bereichernde Beiträge liefern, um das „Sich-Einstimmen“ (Tuning in) zwischen Patient und Therapeut, aber auch zwischen den Teilnehmenden einer Balintgruppe untereinander, besser zu verstehen.