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Abstract
Unter der Pramisse einer Verflechtung von Religions- und Literaturgeschichte wird im vorliegenden Artikel der Zauberberg – Thomas Manns groses Projekt seiner mittleren Jahre – selbst als Teil der Religionsgeschichte (der Moderne) gelesen. Gerahmt durch eine Anbindung an das Feld von Religion und Literatur ist das Ziel, eine Offnung der Deutungsmoglichkeiten von Literatur als Quelle mit religionshistorischem Potential aufzuzeigen. Der Zauberberg bietet sich an, weil er einerseits in einer religios hoch produktiven – wie ambigen – Epoche der Moderne entstand und andererseits als Zeitroman seine Zeitgenossenschaft selbst in den Blick nimmt und reflektiert. Der Zauberberg als ein Beispiel fiktionaler Literatur soll hier als religionswissenschaftlicher Gegenstand in den Blick rucken und neue religionsgeschichtliche Perspektiven anbieten.