Enikő Dácz – Réka Jakabházi (Hrsg.): Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa. Kronstadt/Braşov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Friedrich Pustet: Regensburg 2020 (= Veröffentlichungen des Instituts
für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-
IF 0.1 4区 文学0 LITERATURE, GERMAN, DUTCH, SCANDINAVIAN
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Abstract
Die bewährte Reihe des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas wurde neulich durch einen Sammelband mit Beiträgen zu den literarischen wie auch nichtliterarischen Rauminszenierungen der siebenbürgischen Stadt Kronstadt/Braşov/Brassó
in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereichert. Dass eine umfassende, theoretisch fundierte Durchführung eines solchen Vorhabens nicht nur Perfektion in mehreren Sprachen und Vertrautheit mit mehreren nationalliterarischen Traditionen, sondern auch gründliche Kenntnisse
verschiedener literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschungsansätze erfordert, liegt auf der Hand. Vorauszuschicken sei, dass die beiden Herausgeberinnen des Bandes, Enikő Dácz und Réka Jakabházi, zugleich Autorinnen des überwiegenden Teils der Beiträge,
diese Bedingungen durchaus erfüllen: Sie – genauso wie ihre MitautorInnen Raluca Cernahoschi, Ion Lihaciu, Noémi Hegyi und Ana-Maria Pălimariu – bewegen sich souverän durch ein großes Korpus von Texten in deutscher, ungarischer und rumänischer
Sprache und legen darüber hinaus auch eine hohe Kompetenz im Umgang mit diversen neueren Methoden in der Erforschung kultureller Phänomene an den Tag. In der Durchführung dieses Anliegens wurde das Autorenteam auch vom österreichischen Kulturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk
unterstützt, aus dessen Feder auch ein einführender Text zu den theoretisch-methodologischen Aspekten des Forschungsgegenstandes stammt.