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Abstract
Zusammenfassung: Dieser Artikel problematisiert das pornografische Genre des „Border Sex“, welches an der Grenze zwischen den USA und Mexiko spielt und in den USA produziert wird und welches ungleiche Machtverhältnisse darstellt, die an der Grenze und durch die Grenze Gestalt annehmen. Ich entwickle dabei eine Interpretation dieser Darstellungen, indem ich auf den Einsatz von institutionalisierter Gewalt als Mittel zur Ausübung von Kontrolle über die Körper von Migrantinnen fokussiere. Meine Interpretation hebt die intersektionalen Aspekte von Ungleichheiten hervor und erarbeitet ein Verständnis der Verkörperung von Kontrolle und der Grenze zwischen den USA und Mexiko, welches die Bedeutung und das Potenzial der theoretischen und analytischen Werkzeuge der feministischen Geographie aufzeigt, um so einen Beitrag zur kritischen Grenzregimeforschung zu leisten.