{"title":"Autobiographical Documentarism and Intertextuality in Ante Babaja’s Dobro jutro","authors":"Krunoslav Lučić","doi":"10.17892/APP.2019.0008.158","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Der vorliegende Artikel analysiert die Probleme der Intertextualitat, der Autobiographik und des Autofilmischen in Ante Babajas Dokumentarfilm Dobro jutro / Guten Morgen (2007, Kroatien). Im ersten Teil werden die generellen Themen der Intertextualitat vorgestellt, wie explizite und implizite Intertextualitat, das Zitat und die Allusion, mit Beispielen aus unterschiedlichen nationalen Filmkulturen. Der zweite Teil problematisiert den interpretativen Horizont des Genres des Films, der dokumentarische, poetische und essayistische Zuge mit Babajas fruheren Filmen teilt. Im abschliesenden Teil werden die Schlusselstrategien analysiert, die Babaja verwendet, um das spezifische Universum seines letzten Films zu strukturieren. Diese beinhalten fingierte Unparteilichkeit und Dilettantismus des dokumentarischen Ansatzes zum eigenen Leben, die Poetisierung des filmischen Ausdrucks mit der Tendenz, Tod und korperlichen Zerfall zu reflektieren, sowie Zitate aus Filmen wie Kamenita vrata / Das Steintor (1992, Kroatien), Breza / Die Birke (Babaja, 1967, Jugoslawien), Miris, zlato i tamjan / Myrrhe, Gold und Weihrauch (Babaja, 1971, Jugoslawien), Izgubljeni zavicaj / Verlorene Heimat (Babaja, 1980, Jugoslawien), Tijelo / Korper (Babaja, 1965, Jugoslawien), Pravda / Gerechtigkeit (Babaja, 1962, Jugoslawien) und Starice / Alte Damen (Babaja, 1976, Jugoslawien).","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-07-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Apparatus","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.17892/APP.2019.0008.158","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q2","JCRName":"Arts and Humanities","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Der vorliegende Artikel analysiert die Probleme der Intertextualitat, der Autobiographik und des Autofilmischen in Ante Babajas Dokumentarfilm Dobro jutro / Guten Morgen (2007, Kroatien). Im ersten Teil werden die generellen Themen der Intertextualitat vorgestellt, wie explizite und implizite Intertextualitat, das Zitat und die Allusion, mit Beispielen aus unterschiedlichen nationalen Filmkulturen. Der zweite Teil problematisiert den interpretativen Horizont des Genres des Films, der dokumentarische, poetische und essayistische Zuge mit Babajas fruheren Filmen teilt. Im abschliesenden Teil werden die Schlusselstrategien analysiert, die Babaja verwendet, um das spezifische Universum seines letzten Films zu strukturieren. Diese beinhalten fingierte Unparteilichkeit und Dilettantismus des dokumentarischen Ansatzes zum eigenen Leben, die Poetisierung des filmischen Ausdrucks mit der Tendenz, Tod und korperlichen Zerfall zu reflektieren, sowie Zitate aus Filmen wie Kamenita vrata / Das Steintor (1992, Kroatien), Breza / Die Birke (Babaja, 1967, Jugoslawien), Miris, zlato i tamjan / Myrrhe, Gold und Weihrauch (Babaja, 1971, Jugoslawien), Izgubljeni zavicaj / Verlorene Heimat (Babaja, 1980, Jugoslawien), Tijelo / Korper (Babaja, 1965, Jugoslawien), Pravda / Gerechtigkeit (Babaja, 1962, Jugoslawien) und Starice / Alte Damen (Babaja, 1976, Jugoslawien).