{"title":"[Narcolepsy (morbus Gélineau) (author's transl)].","authors":"K Hagel","doi":"10.1055/s-2007-1002368","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"In der vorliegenden Arbeit wird an Hand der Literatur ein Überblick über die Narkolepsie und den derzeitigen Stand der Forschung gegeben. Die typische klinische Symptomatologie in Form der narkoleptischen Attacke, Kataplexie, Schlaflähmung und hypnagogen Halluzinationen ist seit langem bekannt. Etwa die Hälfte aller Narkolepsie-Patienten leiden zusätzlich an Durchschlafstörungen. Aetiologisch liegt der narkoleptischen Symptomatik eine noch unklare Affektion im mesodienzephalen Bereich zugrunde, vermutlich im Sinne einer neurohumoralen Insuffizienz, die entweder ohne erkennbare äußere Ursache (primäre Form)im 2. Lebensjahrzehnt oder als Folge einer organischen Hirnschädigung (sekundäre Form) auftritt.","PeriodicalId":75864,"journal":{"name":"Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, und ihrer Grenzgebiete","volume":"48 2","pages":"75-90"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1980-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-2007-1002368","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, und ihrer Grenzgebiete","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-2007-1002368","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird an Hand der Literatur ein Überblick über die Narkolepsie und den derzeitigen Stand der Forschung gegeben. Die typische klinische Symptomatologie in Form der narkoleptischen Attacke, Kataplexie, Schlaflähmung und hypnagogen Halluzinationen ist seit langem bekannt. Etwa die Hälfte aller Narkolepsie-Patienten leiden zusätzlich an Durchschlafstörungen. Aetiologisch liegt der narkoleptischen Symptomatik eine noch unklare Affektion im mesodienzephalen Bereich zugrunde, vermutlich im Sinne einer neurohumoralen Insuffizienz, die entweder ohne erkennbare äußere Ursache (primäre Form)im 2. Lebensjahrzehnt oder als Folge einer organischen Hirnschädigung (sekundäre Form) auftritt.