Klinische Merkmale und Behandlungsergebnisse der linearen IgA-Dermatose

IF 5.5 4区 医学 Q1 DERMATOLOGY
Kristie Mar, Fiona Landells, Bushra Khalid, Aswen Sriranganathan, Ou Jia Wang, Samantha Y. Starkey, Ivan V. Litvinov, Ilya Mukovozov
{"title":"Klinische Merkmale und Behandlungsergebnisse der linearen IgA-Dermatose","authors":"Kristie Mar,&nbsp;Fiona Landells,&nbsp;Bushra Khalid,&nbsp;Aswen Sriranganathan,&nbsp;Ou Jia Wang,&nbsp;Samantha Y. Starkey,&nbsp;Ivan V. Litvinov,&nbsp;Ilya Mukovozov","doi":"10.1111/ddg.15644_g","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<p>Die lineare Immunglobulin-A(IgA)-Dermatose (LAD) ist eine seltene subepidermale vesikulobullöse Autoimmunerkrankung, die jährlich 0,2 bis 2,3 Personen je einer Million Menschen betrifft.<span><sup>1, 2</sup></span> Sie betrifft Kinder mit einem Durchschnittsalter von 4,5 Jahren bei Diagnosestellung (bezeichnet als chronisch bullöse Dermatose des Kindesalters [<i>chronic bullous disease of childhood</i>, CBDC]) sowie Erwachsene in der sechsten Lebensdekade.<span><sup>1, 3</sup></span></p><p>LAD und CBDC haben eine gemeinsame Pathogenese, bei der es zur Bildung von IgA-Antikörpern gegen die Lamina lucida, die Basalmembran zwischen Epidermis und Dermis, kommt,<span><sup>1</sup></span> erkennbar mittels direkter Immunfluoreszenz.<span><sup>1, 3</sup></span> Zahlreiche ursächliche Faktoren wurden mit LAD in Verbindung gebracht, unter anderem Medikamente wie Antibiotika sowie Erkrankungen wie bestimmte Entzündungsprozesse.<span><sup>1, 4</sup></span></p><p>Die physischen Befunde dieser Erkrankung reichen von verbreiteter Eruption praller Blasen auf nicht-erythematösem Grund über Bläschen auf erythematösem Grund zu anulären vesikulobullösen Plaques. Sie können sogar eine toxische epidermale Nekrolyse imitieren.<span><sup>1</sup></span> Bei LAD sind üblicherweise Stamm und Extremitäten betroffen, eine Beteiligung der Schleimhäute ist jedoch möglich.<span><sup>4</sup></span> Bei CBDC sind Stamm, Leistenregion, Extremitäten sowie periorale und periorbitale Regionen häufig betroffen.<span><sup>1</sup></span></p><p>Es wurden zwar zahlreiche Behandlungsoptionen für LAD und CBDC berichtet, aber die gebräuchlichste Therapie ist Dapson entweder als Monotherapie oder in Kombination mit Kortikosteroiden.<span><sup>1, 4</sup></span> In den letzten Jahren wurden jedoch Wirkstoffe wie intravenöse Immunglobuline (IVIG) und Biologika vermehrt eingesetzt, wenn die Erstlinientherapeutika unwirksam oder nicht zugänglich waren.<span><sup>5</sup></span></p><p>In einer systematischen Übersicht aus dem Jahr 2021 wurden die Diagnose und die aktualisierten Strategien zur Behandlung von LAD untersucht.<span><sup>5</sup></span> Allerdings liegt keine neuere Aktualisierung vor, die sowohl die klinischen Merkmale als auch die Behandlungsergebnisse für LAD und CBDC umfasst. Diese Übersichtsarbeit hat das Ziel einen ausführlichen Überblick über die klinischen Merkmale und die Interventionen bei LAD/CBDC zu vermitteln.</p><p>Nach der Überprüfung von Titel und Abstract von 2.077 Studien, erfüllten 650 Artikel mit insgesamt 1.627 Fällen (992 LAD-Fälle und 463 CBDC-Fälle) die Einschlusskriterien (Abbildung 1, Online-Supplement Tabelle S1). Eingeschlossene Studien mit sowohl LAD- als auch CBDC-Fällen wurden aus der altersbasierten Subgruppenanalyse ausgeschlossen. Die meisten Studien waren aus den Vereinigten Staaten (22%), Japan (10%), Großbritannien (10%), Spanien (7%) und Deutschland (6%). Insgesamt hatten die meisten Studien Evidenzgrad 4 gemäß Oxford-Klassifikation (99,7%, n = 648) (Online-Supplement Tabelle S2).</p><p>Die lineare Immunglobulin-A-Dermatose ist eine seltene blasenbildende Autoimmunerkrankung der Haut, die durch lineare Ablagerungen von IgA-Antikörpern entlang der Basalmembranzone gekennzeichnet ist.<span><sup>1, 5, 6</sup></span> Die Erkrankung hat häufig einen chronischen oder rezidivierenden Verlauf<span><sup>7</sup></span> und kann mit einer Vielzahl von Therapieoptionen behandelt werden. In den letzten Jahren gab es eine bemerkenswerte Entwicklung hinsichtlich der Behandlung, insbesondere für schwere und therapierefraktäre Fälle. Das Behandlungsparadigma hat sich von seiner Abhängigkeit von traditionellen Immunmodulatoren wie Dapson und Sulfonamiden, oft in Kombination mit Steroiden, weiterentwickelt und umfasst nun Calcineurin-Inhibitoren, IVIG, Mycophenolat-Mofetil, Methotrexat, Azathioprin, Colchicin und neue Biologika. Aufgrund des großen Spektrums an Behandlungsstrategien und dem Mangel an Vergleichsstudien ist das Ermitteln der optimalen Behandlung für diese Erkrankung eine Herausforderung. Die europäischen Leitlinien bieten jedoch einen hervorragenden Überblick über die verfügbaren Therapieoptionen.<span><sup>8</sup></span></p><p>In Übereinstimmung mit der bisherigen Literatur ergab unsere Analyse eine Gleichverteilung der Geschlechter und einen bimodalen Altersbereich.<span><sup>1, 3, 5, 9-13</sup></span> Die Altersverteilung spiegelt möglicherweise Unterschiede bei der Immunantwort wider: Bei Kindern erhöhen die sich entwickelnden Immunsysteme und die häufige Exposition gegenüber Viren möglicherweise die Anfälligkeit, während bei älteren Erwachsenen Immunseneszenz und Medikamente als Auslöser für LAD wirken können.<span><sup>14</sup></span> Deutliche Peaks sind in den Altersbereichen von 0–10 und 40–80 Jahren erkennbar; allerdings bleibt die Dichte im Bereich von 10 bis 40 Jahren konstant, was die Identifizierung eines klaren Wendepunkts zwischen CBDC und LAD verhindert.</p><p>Im Einklang mit der bisherigen Literatur wiesen Patienten mit LAD und CBDC am häufigsten Bläschen, Bullae, Blasen und Erytheme auf.<span><sup>7, 10</sup></span> Dies stimmt auch mit der Pathophysiologie der Erkrankung überein.<span><sup>5, 6, 10, 15</sup></span> Beide Erkrankungen zeigen vergleichbare Verteilungsmuster mit hoher Prävalenz von Extremitäten, Stamm und Gesicht. Es fällt auf, dass die Mundschleimhaut vorwiegend bei LAD betroffen war, während in der aktuellen Literatur eine Beteiligung der Mundschleimhaut vor allem mit CBDC in Verbindung gebracht wird.<span><sup>10</sup></span> Bei CBDC sind die Genitalien auffallend häufig betroffen,<span><sup>10-12, 16</sup></span> möglicherweise aufgrund der verstärkten Reibung und des leichten Traumas in diesen Regionen.<span><sup>17</sup></span> Außerdem beobachteten wir im Einklang mit der aktuellen Literatur, dass das Gesicht überwiegend bei CBDC betroffen war.<span><sup>8, 10, 11</sup></span> Dies könnte der erhöhten Fragilität und der verringerten Toleranz gegenüber Reibungskräften zugeschrieben werden, die bei der Haut kleiner Kinder beobachtet wird.<span><sup>17</sup></span></p><p>Bei Patienten mit der Diagnose LAD dauerten die Symptome durchschnittlich länger an als bei Patienten mit CBDC. Dies ist möglicherweise auf die höhere Prävalenz einer Intervention bei CBDC, eine geringere Verzögerung bei der Diagnose bei Kindern oder eine schnellere Heilung zurückzuführen.</p><p>Bekannte medikamentöse Auslöser sind Vancomycin, Antiepileptika und Antiphlogistika;<span><sup>5, 6, 16</sup></span> der Zeitpunkt des Auftretens ist jedoch schlecht dokumentiert. Die Molekülstruktur von Vancomycin könnte seine Interaktion mit Komponenten der dermoepidermalen Junktionszone begünstigen.<span><sup>15, 16, 18</sup></span> Eine Studie von Yamagami et al. zeigte, dass Vancomycin bei Patienten mit LAD vorübergehend die Reaktivität von IgA-Antikörpern gegen Kollagen Typ VII erhöht.<span><sup>15</sup></span> Dieser Effekt nimmt nach dem Absetzen des Medikaments ab.<span><sup>15</sup></span> Dies lässt auf eine medikamentenabhängige Pathogenese schließen, die sich von der herkömmlichen LAD unterscheidet.<span><sup>15</sup></span></p><p>Nur bei 5% der CBDC-Fälle wurde ein zur Erkrankung beitragendes auslösendes Ereignis oder ein auslösender Wirkstoff berichtet, im Gegensatz zu 33% bei den LAD-Fällen. Bemerkenswerterweise stellte sich Amoxicillin/Clavulansäure als zweithäufigstes auslösendes Medikament in Verbindung mit CBDC heraus, möglicherweise aufgrund seiner zunehmenden Verwendung bei Kindern mit gewöhnlichen Infektionen.<span><sup>19, 20</sup></span> Allerdings gibt es derzeit keine Forschungsarbeiten, die diesen Zusammenhang untersuchen.</p><p>Obwohl Dapson traditionell die Erstlinienbehandlung für LAD und CBDC darstellt<sup>5,6,10,15</sup> – und gegenwärtig als Erstlinientherapie in europäischen Leitlinien empfohlen wird<span><sup>8</sup></span> – hat sich die Therapie aus verschiedenen Gründen zunehmend hin zur Verwendung alternativer Behandlungsschemata verlagert. In den letzten 8 Jahren konnte eine zunehmende Anwendung von Amoxicillin/Clavulansäure, Tacrolimus, Colchicin und Ciclosporin beobachtet werden. Allein in den letzten 3 Jahren gab es einen bemerkenswerten Anstieg bei der Verwendung von Biologika, insbesondere Rituximab, und anderen Immunmodulatoren wie IVIG, Azathioprin, Mycophenolat-Mofetil, Methotrexat und Cyclophosphamid. Diese Verlagerung im Therapieansatz wird verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter den potenziellen Nebenwirkungen von Dapson, seiner eingeschränkten Verfügbarkeit in bestimmten Ländern, therapierefraktären Fällen und der Schwere der Erkrankung, die alle eine sorgfältige Abwägung erfordern.</p><p>Insbesondere bei nicht auf die Behandlung ansprechenden Erkrankungen können andere Immunmodulatoren als Alternativen zu Dapson dienen.<span><sup>5</sup></span> Die europäischen Leitlinien empfehlen in diesen Fällen zunächst Versuche mit Prednisolon (0,5 mg/kg Körpergewicht) mit Dapson.<span><sup>8</sup></span> In Fällen mit unzureichendem Ansprechen wird häufig Rituximab in die Behandlung mit Dapson und Prednison einbezogen.<span><sup>5</sup></span> Omalizumab kann in Situationen, die durch signifikante eosinophile Beteiligung gekennzeichnet sind, bevorzugt werden.<span><sup>5</sup></span> Sulfonamide werden in Fällen eingesetzt, in denen Dapson nicht zugänglich ist.<span><sup>5</sup></span></p><p>Es gab einen auffallenden Unterschied zwischen LAD-Fällen und CBDC-Fällen hinsichtlich der Ansprechraten auf andere Immunmodulatoren. Außerdem gab es sowohl bei CBDC als auch bei LAD höhere vollständige Ansprechraten für Biologika als für Dapson und Steroide. Allerdings gab es geringere vollständige Ansprechraten für Colchicin und Amoxicillin/Clavulansäure und mit letzterem Wirkstoff deutlich höhere Rezidivraten, insbesondere bei Kindern.</p><p>Das Fehlen von Bildern, ausführlichen morphologischen Beschreibungen und einer umfassenden Labordiagnostik erschwert die Bestätigung einer präzisen Darstellung der LAD-Fälle. Außerdem beschränkt die unzureichende Datenlage zur Nachsorge das Verständnis zum zeitlichen Verlauf von LAD und in den vorliegenden Studien wird nicht klargestellt, ob Rezidive während oder nach einer Behandlung auftraten. Darüber hinaus verhindern die inhärenten Limitationen von Beobachtungsstudien die Anpassung von Krankheitsmerkmalen bei Studienbeginn, wodurch Störfaktoren eingeführt werden können, die die Behandlungsergebnisse beeinflussen und die Interpretation der Ergebnisse erschweren. Während unsere Analyse wertvolle Einblicke in die Anteile und Häufigkeiten des Ansprechens der Patienten auf eine Therapie bietet, limitiert die Verwendung beschreibender statistischer Methoden die Fähigkeit ursächliche Folgerungen zu ziehen oder die Überlegenheit einer Behandlung gegenüber einer anderer zu bestimmen.</p><p>Diese systematische Übersichtsarbeit bestätigt erneut die bimodale Altersverteilung, die gleiche Prävalenz der Geschlechter und das klinische Erscheinungsbild von Bläschen und Blasen, die hauptsächlich den Stamm und die Extremitäten betreffen. Intravenöses Vancomycin ist nach wie vor der häufigste Auslöser, gefolgt von Amoxicillin/Clavulansäure. Allerdings besteht in einigen Bereichen weiterer Klärungsbedarf, unter anderem hinsichtlich der Lücken in unserem Verständnis der ursächlichen Faktoren – insbesondere, da die meisten Fälle nicht durch Medikamente induziert werden – und der unklaren altersbedingten Unterscheidung zwischen CBDC und LAD. Außerdem könnte die Stratifizierung der Patienten auf Grundlage des Schweregrads der Erkrankung und des Ansprechens auf frühere Behandlungen die Wirksamkeit individuell angepasster Therapien verbessern. Die am häufigsten eingesetzten Behandlungen waren Dapson, systemische Steroide und die Kombination aus Dapson und systemischen Steroiden. Der zunehmende Einsatz von Biologika und anderen Immunmodulatoren ist jedoch in bestimmten Fällen gerechtfertigt. Die zahlreichen Behandlungsformen unterstreichen die Herausforderungen bei der Behandlung von CBDC/LAD, die aus ihrem heterogenen klinischen Erscheinungsbild und der komplexen zugrundeliegenden Ätiologie resultieren. Zukünftige Studien sind unerlässlich, um kausale Zusammenhänge zu ermitteln und Behandlungsstrategien zu optimieren, insbesondere angesichts des chronischen oder rezidivierenden Charakters der Erkrankung.</p><p>Keiner.</p>","PeriodicalId":14758,"journal":{"name":"Journal Der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft","volume":"23 5","pages":"576-586"},"PeriodicalIF":5.5000,"publicationDate":"2025-05-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/ddg.15644_g","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Journal Der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft","FirstCategoryId":"3","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ddg.15644_g","RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q1","JCRName":"DERMATOLOGY","Score":null,"Total":0}
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Abstract

Die lineare Immunglobulin-A(IgA)-Dermatose (LAD) ist eine seltene subepidermale vesikulobullöse Autoimmunerkrankung, die jährlich 0,2 bis 2,3 Personen je einer Million Menschen betrifft.1, 2 Sie betrifft Kinder mit einem Durchschnittsalter von 4,5 Jahren bei Diagnosestellung (bezeichnet als chronisch bullöse Dermatose des Kindesalters [chronic bullous disease of childhood, CBDC]) sowie Erwachsene in der sechsten Lebensdekade.1, 3

LAD und CBDC haben eine gemeinsame Pathogenese, bei der es zur Bildung von IgA-Antikörpern gegen die Lamina lucida, die Basalmembran zwischen Epidermis und Dermis, kommt,1 erkennbar mittels direkter Immunfluoreszenz.1, 3 Zahlreiche ursächliche Faktoren wurden mit LAD in Verbindung gebracht, unter anderem Medikamente wie Antibiotika sowie Erkrankungen wie bestimmte Entzündungsprozesse.1, 4

Die physischen Befunde dieser Erkrankung reichen von verbreiteter Eruption praller Blasen auf nicht-erythematösem Grund über Bläschen auf erythematösem Grund zu anulären vesikulobullösen Plaques. Sie können sogar eine toxische epidermale Nekrolyse imitieren.1 Bei LAD sind üblicherweise Stamm und Extremitäten betroffen, eine Beteiligung der Schleimhäute ist jedoch möglich.4 Bei CBDC sind Stamm, Leistenregion, Extremitäten sowie periorale und periorbitale Regionen häufig betroffen.1

Es wurden zwar zahlreiche Behandlungsoptionen für LAD und CBDC berichtet, aber die gebräuchlichste Therapie ist Dapson entweder als Monotherapie oder in Kombination mit Kortikosteroiden.1, 4 In den letzten Jahren wurden jedoch Wirkstoffe wie intravenöse Immunglobuline (IVIG) und Biologika vermehrt eingesetzt, wenn die Erstlinientherapeutika unwirksam oder nicht zugänglich waren.5

In einer systematischen Übersicht aus dem Jahr 2021 wurden die Diagnose und die aktualisierten Strategien zur Behandlung von LAD untersucht.5 Allerdings liegt keine neuere Aktualisierung vor, die sowohl die klinischen Merkmale als auch die Behandlungsergebnisse für LAD und CBDC umfasst. Diese Übersichtsarbeit hat das Ziel einen ausführlichen Überblick über die klinischen Merkmale und die Interventionen bei LAD/CBDC zu vermitteln.

Nach der Überprüfung von Titel und Abstract von 2.077 Studien, erfüllten 650 Artikel mit insgesamt 1.627 Fällen (992 LAD-Fälle und 463 CBDC-Fälle) die Einschlusskriterien (Abbildung 1, Online-Supplement Tabelle S1). Eingeschlossene Studien mit sowohl LAD- als auch CBDC-Fällen wurden aus der altersbasierten Subgruppenanalyse ausgeschlossen. Die meisten Studien waren aus den Vereinigten Staaten (22%), Japan (10%), Großbritannien (10%), Spanien (7%) und Deutschland (6%). Insgesamt hatten die meisten Studien Evidenzgrad 4 gemäß Oxford-Klassifikation (99,7%, n = 648) (Online-Supplement Tabelle S2).

Die lineare Immunglobulin-A-Dermatose ist eine seltene blasenbildende Autoimmunerkrankung der Haut, die durch lineare Ablagerungen von IgA-Antikörpern entlang der Basalmembranzone gekennzeichnet ist.1, 5, 6 Die Erkrankung hat häufig einen chronischen oder rezidivierenden Verlauf7 und kann mit einer Vielzahl von Therapieoptionen behandelt werden. In den letzten Jahren gab es eine bemerkenswerte Entwicklung hinsichtlich der Behandlung, insbesondere für schwere und therapierefraktäre Fälle. Das Behandlungsparadigma hat sich von seiner Abhängigkeit von traditionellen Immunmodulatoren wie Dapson und Sulfonamiden, oft in Kombination mit Steroiden, weiterentwickelt und umfasst nun Calcineurin-Inhibitoren, IVIG, Mycophenolat-Mofetil, Methotrexat, Azathioprin, Colchicin und neue Biologika. Aufgrund des großen Spektrums an Behandlungsstrategien und dem Mangel an Vergleichsstudien ist das Ermitteln der optimalen Behandlung für diese Erkrankung eine Herausforderung. Die europäischen Leitlinien bieten jedoch einen hervorragenden Überblick über die verfügbaren Therapieoptionen.8

In Übereinstimmung mit der bisherigen Literatur ergab unsere Analyse eine Gleichverteilung der Geschlechter und einen bimodalen Altersbereich.1, 3, 5, 9-13 Die Altersverteilung spiegelt möglicherweise Unterschiede bei der Immunantwort wider: Bei Kindern erhöhen die sich entwickelnden Immunsysteme und die häufige Exposition gegenüber Viren möglicherweise die Anfälligkeit, während bei älteren Erwachsenen Immunseneszenz und Medikamente als Auslöser für LAD wirken können.14 Deutliche Peaks sind in den Altersbereichen von 0–10 und 40–80 Jahren erkennbar; allerdings bleibt die Dichte im Bereich von 10 bis 40 Jahren konstant, was die Identifizierung eines klaren Wendepunkts zwischen CBDC und LAD verhindert.

Im Einklang mit der bisherigen Literatur wiesen Patienten mit LAD und CBDC am häufigsten Bläschen, Bullae, Blasen und Erytheme auf.7, 10 Dies stimmt auch mit der Pathophysiologie der Erkrankung überein.5, 6, 10, 15 Beide Erkrankungen zeigen vergleichbare Verteilungsmuster mit hoher Prävalenz von Extremitäten, Stamm und Gesicht. Es fällt auf, dass die Mundschleimhaut vorwiegend bei LAD betroffen war, während in der aktuellen Literatur eine Beteiligung der Mundschleimhaut vor allem mit CBDC in Verbindung gebracht wird.10 Bei CBDC sind die Genitalien auffallend häufig betroffen,10-12, 16 möglicherweise aufgrund der verstärkten Reibung und des leichten Traumas in diesen Regionen.17 Außerdem beobachteten wir im Einklang mit der aktuellen Literatur, dass das Gesicht überwiegend bei CBDC betroffen war.8, 10, 11 Dies könnte der erhöhten Fragilität und der verringerten Toleranz gegenüber Reibungskräften zugeschrieben werden, die bei der Haut kleiner Kinder beobachtet wird.17

Bei Patienten mit der Diagnose LAD dauerten die Symptome durchschnittlich länger an als bei Patienten mit CBDC. Dies ist möglicherweise auf die höhere Prävalenz einer Intervention bei CBDC, eine geringere Verzögerung bei der Diagnose bei Kindern oder eine schnellere Heilung zurückzuführen.

Bekannte medikamentöse Auslöser sind Vancomycin, Antiepileptika und Antiphlogistika;5, 6, 16 der Zeitpunkt des Auftretens ist jedoch schlecht dokumentiert. Die Molekülstruktur von Vancomycin könnte seine Interaktion mit Komponenten der dermoepidermalen Junktionszone begünstigen.15, 16, 18 Eine Studie von Yamagami et al. zeigte, dass Vancomycin bei Patienten mit LAD vorübergehend die Reaktivität von IgA-Antikörpern gegen Kollagen Typ VII erhöht.15 Dieser Effekt nimmt nach dem Absetzen des Medikaments ab.15 Dies lässt auf eine medikamentenabhängige Pathogenese schließen, die sich von der herkömmlichen LAD unterscheidet.15

Nur bei 5% der CBDC-Fälle wurde ein zur Erkrankung beitragendes auslösendes Ereignis oder ein auslösender Wirkstoff berichtet, im Gegensatz zu 33% bei den LAD-Fällen. Bemerkenswerterweise stellte sich Amoxicillin/Clavulansäure als zweithäufigstes auslösendes Medikament in Verbindung mit CBDC heraus, möglicherweise aufgrund seiner zunehmenden Verwendung bei Kindern mit gewöhnlichen Infektionen.19, 20 Allerdings gibt es derzeit keine Forschungsarbeiten, die diesen Zusammenhang untersuchen.

Obwohl Dapson traditionell die Erstlinienbehandlung für LAD und CBDC darstellt5,6,10,15 – und gegenwärtig als Erstlinientherapie in europäischen Leitlinien empfohlen wird8 – hat sich die Therapie aus verschiedenen Gründen zunehmend hin zur Verwendung alternativer Behandlungsschemata verlagert. In den letzten 8 Jahren konnte eine zunehmende Anwendung von Amoxicillin/Clavulansäure, Tacrolimus, Colchicin und Ciclosporin beobachtet werden. Allein in den letzten 3 Jahren gab es einen bemerkenswerten Anstieg bei der Verwendung von Biologika, insbesondere Rituximab, und anderen Immunmodulatoren wie IVIG, Azathioprin, Mycophenolat-Mofetil, Methotrexat und Cyclophosphamid. Diese Verlagerung im Therapieansatz wird verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter den potenziellen Nebenwirkungen von Dapson, seiner eingeschränkten Verfügbarkeit in bestimmten Ländern, therapierefraktären Fällen und der Schwere der Erkrankung, die alle eine sorgfältige Abwägung erfordern.

Insbesondere bei nicht auf die Behandlung ansprechenden Erkrankungen können andere Immunmodulatoren als Alternativen zu Dapson dienen.5 Die europäischen Leitlinien empfehlen in diesen Fällen zunächst Versuche mit Prednisolon (0,5 mg/kg Körpergewicht) mit Dapson.8 In Fällen mit unzureichendem Ansprechen wird häufig Rituximab in die Behandlung mit Dapson und Prednison einbezogen.5 Omalizumab kann in Situationen, die durch signifikante eosinophile Beteiligung gekennzeichnet sind, bevorzugt werden.5 Sulfonamide werden in Fällen eingesetzt, in denen Dapson nicht zugänglich ist.5

Es gab einen auffallenden Unterschied zwischen LAD-Fällen und CBDC-Fällen hinsichtlich der Ansprechraten auf andere Immunmodulatoren. Außerdem gab es sowohl bei CBDC als auch bei LAD höhere vollständige Ansprechraten für Biologika als für Dapson und Steroide. Allerdings gab es geringere vollständige Ansprechraten für Colchicin und Amoxicillin/Clavulansäure und mit letzterem Wirkstoff deutlich höhere Rezidivraten, insbesondere bei Kindern.

Das Fehlen von Bildern, ausführlichen morphologischen Beschreibungen und einer umfassenden Labordiagnostik erschwert die Bestätigung einer präzisen Darstellung der LAD-Fälle. Außerdem beschränkt die unzureichende Datenlage zur Nachsorge das Verständnis zum zeitlichen Verlauf von LAD und in den vorliegenden Studien wird nicht klargestellt, ob Rezidive während oder nach einer Behandlung auftraten. Darüber hinaus verhindern die inhärenten Limitationen von Beobachtungsstudien die Anpassung von Krankheitsmerkmalen bei Studienbeginn, wodurch Störfaktoren eingeführt werden können, die die Behandlungsergebnisse beeinflussen und die Interpretation der Ergebnisse erschweren. Während unsere Analyse wertvolle Einblicke in die Anteile und Häufigkeiten des Ansprechens der Patienten auf eine Therapie bietet, limitiert die Verwendung beschreibender statistischer Methoden die Fähigkeit ursächliche Folgerungen zu ziehen oder die Überlegenheit einer Behandlung gegenüber einer anderer zu bestimmen.

Diese systematische Übersichtsarbeit bestätigt erneut die bimodale Altersverteilung, die gleiche Prävalenz der Geschlechter und das klinische Erscheinungsbild von Bläschen und Blasen, die hauptsächlich den Stamm und die Extremitäten betreffen. Intravenöses Vancomycin ist nach wie vor der häufigste Auslöser, gefolgt von Amoxicillin/Clavulansäure. Allerdings besteht in einigen Bereichen weiterer Klärungsbedarf, unter anderem hinsichtlich der Lücken in unserem Verständnis der ursächlichen Faktoren – insbesondere, da die meisten Fälle nicht durch Medikamente induziert werden – und der unklaren altersbedingten Unterscheidung zwischen CBDC und LAD. Außerdem könnte die Stratifizierung der Patienten auf Grundlage des Schweregrads der Erkrankung und des Ansprechens auf frühere Behandlungen die Wirksamkeit individuell angepasster Therapien verbessern. Die am häufigsten eingesetzten Behandlungen waren Dapson, systemische Steroide und die Kombination aus Dapson und systemischen Steroiden. Der zunehmende Einsatz von Biologika und anderen Immunmodulatoren ist jedoch in bestimmten Fällen gerechtfertigt. Die zahlreichen Behandlungsformen unterstreichen die Herausforderungen bei der Behandlung von CBDC/LAD, die aus ihrem heterogenen klinischen Erscheinungsbild und der komplexen zugrundeliegenden Ätiologie resultieren. Zukünftige Studien sind unerlässlich, um kausale Zusammenhänge zu ermitteln und Behandlungsstrategien zu optimieren, insbesondere angesichts des chronischen oder rezidivierenden Charakters der Erkrankung.

Keiner.

“IgA线性皮肤病的临床特征和治疗结果”。
线性免疫球蛋白A(IgA)皮炎(LAD)是一种罕见的表皮下水疱性自身免疫性疾病,每年影响每百万人0.2 - 2.3人。这一、二涉及儿童的平均年龄45岁在Diagnosestellung(被称为慢性bullöse Dermatose的Kindesalters里[bullous disease of childhood CBDC)以及大人6年级Lebensdekade.1 3LAD, CBDC有一个共同Pathogenese IgA-Antikörpern的教育活动,在打击Lamina lucida之间Basalmembran癌起先并通过直接Immunfluoreszenz.1 Dermis来1,许多因果因素都与LAD有关,包括抗生素等药物和某些炎症过程等疾病。1,4这种疾病的物理证据从非红斑原因的大疱性爆发到红斑原因的大疱性脓疱性斑块。它们甚至可以模仿有毒的表皮坏死。LAD通常累及躯干和四肢,但也可能累及粘膜。CBDC常累及躯干、腹股沟、四肢、口腔和眶周区域。1Es被很多Behandlungsoptionen邀请和CBDC的报道,不过,最常见治疗是通过Monotherapie Dapson或者加上Kortikosteroiden.1不过,有效成分,近年4 Immunglobuline (IVIG)和注射毒品Biologika增加使用,如果那些Erstlinientherapeutika无效或不利用.5从2021年开始的一项系统综述审查了LAD的诊断和更新的治疗策略。然而,目前还没有更新LAD和CBDC的临床特征和治疗结果。本综述的目的是提供LAD/CBDC的临床特征和干预措施的全面概述。在审查了2077项试验的标题和摘要后,650篇文章符合纳入标准,共1627例(992例LAD病例和463例CBDC病例)(图1,在线补充表S1)。基于年龄的亚组分析排除了LAD和CBDC病例的综合研究。大多数研究来自美国(22%)、日本(10%)、英国(10%)、西班牙(7%)和德国(6%)。总的来说,大多数研究的证据度为4,符合牛津分类(99.7%,n = 648)(在线补充表S2)。线性免疫球蛋白a型皮肤病是一种罕见的大疱性自身免疫性皮肤病,其特征是IgA抗体沿基底膜区线性沉积。1,5,6这种疾病通常是慢性或复发性的7,可以用多种治疗方案来治疗。近年来,在治疗方面有了显著的发展,特别是在严重和治疗性病例方面。治疗模式已经从依赖传统的免疫调节剂,如氨苯砜和磺胺类药物(通常与类固醇联合使用)发展到包括钙调神经素抑制剂、IVIG、霉酚酸酯、甲氨蝶呤、硫唑嘌呤、秋水仙碱和新的生物制剂。由于治疗策略的范围很广,而且缺乏比较研究,确定治疗这种疾病的最佳方法是一个挑战。但欧洲准则提供了一篇出色的介绍了关于现有Therapieoptionen.8In根据以往文学。我们的分析显示,两性Gleichverteilung和一个bimodalen Altersbereich.1, 3, 5,律法Altersverteilung反应可能免疫反应的差异:在儿童中,免疫系统发育和频繁接触病毒可能会增加易感性,而在老年人中,免疫和药物可能是LAD的诱因。在0-10岁和40-80岁之间可以看到明显的高峰;但在10 - 40年的范围内,密度保持不变,因此无法确定CBDC和LAD之间的明确临界点。根据以前的文献,LAD和CBDC患者最常出现小泡、大疱、大疱和红斑。7、10这也符合该病的病理生理学。5、6、10、15这两种疾病都表现出可比较的分布模式,四肢、躯干和面部的患病率很高。 值得注意的是,LAD主要影响口腔粘膜,而目前的文献表明,口腔粘膜参与主要与CBDC有关。在CBDC中,生殖器受到的影响特别多,10- 12,16可能是由于这些区域的摩擦增加和轻微创伤。17此外,我们观察到,与当前的文献一致,CBDC主要影响面部。8,10,11这可能是由于在幼儿皮肤中观察到的对摩擦力的脆弱性增加和耐受性降低。17平均而言,LAD患者的症状持续时间比CBDC患者更长。这可能是因为CBDC干预的患病率更高,儿童诊断延迟更少,或愈合更快。已知的药物诱因包括万古霉素、抗癫痫药和消炎药;然而,5、6、16的发病时间没有很好的记录。万古霉素的分子结构可能有利于其与表皮连接区成分的相互作用。15,16,18 Yamagami等人的一项研究表明,在LAD患者中,万古霉素暂时提高了IgA抗体对VII型胶原蛋白的反应性。15这种作用在停药后减弱。15这表明药物依赖性发病机制不同于传统的LAD。15在cbdc病例中,只有5%报告了致病触发事件或药物,而在LAD病例中,这一比例为33%。值得注意的是,阿莫西林/克拉维酸已被证明是与CBDC相关的第二大最常见诱发药物,可能是因为它在患有常见感染的儿童中越来越多地使用。19,20然而,目前还没有研究调查这种联系。虽然氨苯砜传统上是LAD和CBDC的一线治疗方法5,6,10,15,目前在欧洲指南中被推荐为一线治疗方法8,但由于各种原因,它越来越多地转向使用替代治疗方案。在过去的8年里,阿莫西林/克拉维酸、他克莫司、秋水仙和环孢霉素的使用有所增加。仅在过去三年中,生物制剂,特别是利妥昔单抗和其他免疫调节剂如IVIG、硫唑嘌呤、霉酚酸酯、甲氨蝶呤和环磷酰胺的使用就有了显著的增加。这种治疗方法的转变归因于几个因素,包括氨苯砜的潜在副作用、在某些国家有限的可获得性、与治疗有关的病例以及疾病的严重程度,所有这些都需要仔细考虑。其他免疫调节剂可以作为氨苯砜的替代品,特别是在对治疗没有反应的疾病中。在这种情况下,欧洲指南建议首先使用强的松龙(0.5 mg/kg体重)和氨苯砜进行试验。在反应不足的情况下,利妥昔单抗通常与氨苯砜和氨苯砜一起使用。在嗜酸性粒细胞增多的情况下,Omalizumab可能是首选。磺胺类药物用于氨苯砜无法获得的情况。在对其他免疫调节剂的反应率方面,LAD病例和CBDC病例有显著差异。此外,与氨苯砜和类固醇相比,CBDC和LAD对生物药物的总反应率都更高。然而,秋水仙碱和阿莫西林/克拉维酸的总反应率较低,而后者的复发率明显较高,特别是在儿童中。由于缺乏图像、详细的形态学描述和全面的实验室诊断,很难确认LAD病例的准确描述。此外,治疗后数据不足限制了对LAD时间的理解,目前的研究没有澄清复发是在治疗期间还是之后发生的。此外,观察性研究的固有局限性阻碍了疾病特征在研究开始时的适应,从而可能引入干扰因素,影响治疗结果,并使结果难以解释。 虽然我们的分析为患者对治疗有反应的比例和频率提供了有价值的见解,但使用描述性统计方法限制了得出因果结论或确定一种治疗相对于另一种治疗的优越性的能力。这一系统综述再次证实了双模年龄分布、性别相同的患病率以及主要影响躯干和四肢的小泡和大泡的临床外观。静脉注射万古霉素仍然是最常见的诱因,其次是阿莫西林/克拉维酸。但仍有一些领域需要进一步澄清,包括我们对因果因素的理解存在差距——特别是在大多数病例不是由药物引起的情况下——以及CBDC和LAD之间与年龄有关的区别不明确。此外,根据疾病的严重程度和对以前治疗的反应对患者进行分类可能会提高个性化治疗的有效性。最常用的治疗方法是氨苯砜、全身类固醇和氨苯砜与全身类固醇的结合。然而,在某些情况下,越来越多地使用生物制剂和其他免疫调节剂是合理的。多种治疗形式突出了CBDC/LAD治疗的挑战,其异质性临床表现和复杂的潜在病因。未来的研究对于确定因果关系和优化治疗策略至关重要,特别是考虑到该疾病的慢性或复发性质。
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期刊介绍: The JDDG publishes scientific papers from a wide range of disciplines, such as dermatovenereology, allergology, phlebology, dermatosurgery, dermatooncology, and dermatohistopathology. Also in JDDG: information on medical training, continuing education, a calendar of events, book reviews and society announcements. Papers can be submitted in German or English language. In the print version, all articles are published in German. In the online version, all key articles are published in English.
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