{"title":"Innovativ, engagiert, nachhaltig: GDCh würdigt Spitzenforschung in der Chemie","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570403","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<p>Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) würdigte auch in diesem Frühjahr wieder herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre besonderen Verdienste um die Chemie. Die Preisverleihungen fanden unter anderem im Rahmen der ANAKON 2025 in Leipzig und der Chemiedozententagung (CDT) 2025 in Braunschweig statt.</p><p>Kathrin Breuker schloss 1994 ihr Studium der Physik an der Universität Münster mit dem Diplom ab. Anschließend wechselte sie an die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz, wo sie 1999 promovierte. Nach Postdoc-Aufenthalten an der Cornell University, Ithaca, USA, und in Innsbruck, Österreich, begann sie 2002 zunächst als Arbeitsgruppenleiterin an der Universität Innsbruck. Nach dem Erlangen ihrer Venia Docendi in Biophysikalischer Chemie war sie dort ab 2014 als Assistenzprofessorin tätig. Seit 2019 ist Breuker Associate Professor am Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck. Ihre Forschung wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gefördert.</p><p>Karl Arnold Reuter, 1955 geboren, studierte Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, an der er 1985 auch promovierte. Nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of Utah, Salt Lake City, USA, begann er seine Industriekarriere bei BENCKISER sowie bei Sandoz Agro, in Basel, Schweiz, und in St. Pierre La Garenne, Frankreich. 1993 gründete er seine Firma Reuter Chemische Apparatebau in Freiburg. Er entwickelt neuartige Trennverfahren zur Racematspaltung und zur Aufreinigung organischer Substanzgemische und beschäftigt rund 90 Mitarbeitende.</p><p>Christoph Kerzig, geboren 1987, studierte Chemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Im Jahr 2017 schloss er ebenda seine Promotion mit summa cum laude ab. Nach Postdoc-Aufenthalten in Halle Wittenberg, der Universität Göteborg, Schweden und der Universität Basel, Schweiz, wechselte er 2020 als Junior-Professor an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2024 ist er dort Professor für Anorganische Chemie und Photochemie. Für seine Forschung erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen der ADUC-Preise im Jahr 2023.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 4","pages":"258-259"},"PeriodicalIF":1.5000,"publicationDate":"2025-04-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570403","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Chemie Ingenieur Technik","FirstCategoryId":"5","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cite.202570403","RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q3","JCRName":"ENGINEERING, CHEMICAL","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) würdigte auch in diesem Frühjahr wieder herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre besonderen Verdienste um die Chemie. Die Preisverleihungen fanden unter anderem im Rahmen der ANAKON 2025 in Leipzig und der Chemiedozententagung (CDT) 2025 in Braunschweig statt.
Kathrin Breuker schloss 1994 ihr Studium der Physik an der Universität Münster mit dem Diplom ab. Anschließend wechselte sie an die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz, wo sie 1999 promovierte. Nach Postdoc-Aufenthalten an der Cornell University, Ithaca, USA, und in Innsbruck, Österreich, begann sie 2002 zunächst als Arbeitsgruppenleiterin an der Universität Innsbruck. Nach dem Erlangen ihrer Venia Docendi in Biophysikalischer Chemie war sie dort ab 2014 als Assistenzprofessorin tätig. Seit 2019 ist Breuker Associate Professor am Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck. Ihre Forschung wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gefördert.
Karl Arnold Reuter, 1955 geboren, studierte Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, an der er 1985 auch promovierte. Nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of Utah, Salt Lake City, USA, begann er seine Industriekarriere bei BENCKISER sowie bei Sandoz Agro, in Basel, Schweiz, und in St. Pierre La Garenne, Frankreich. 1993 gründete er seine Firma Reuter Chemische Apparatebau in Freiburg. Er entwickelt neuartige Trennverfahren zur Racematspaltung und zur Aufreinigung organischer Substanzgemische und beschäftigt rund 90 Mitarbeitende.
Christoph Kerzig, geboren 1987, studierte Chemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Im Jahr 2017 schloss er ebenda seine Promotion mit summa cum laude ab. Nach Postdoc-Aufenthalten in Halle Wittenberg, der Universität Göteborg, Schweden und der Universität Basel, Schweiz, wechselte er 2020 als Junior-Professor an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2024 ist er dort Professor für Anorganische Chemie und Photochemie. Für seine Forschung erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen der ADUC-Preise im Jahr 2023.
期刊介绍:
Die Chemie Ingenieur Technik ist die wohl angesehenste deutschsprachige Zeitschrift für Verfahrensingenieure, technische Chemiker, Apparatebauer und Biotechnologen. Als Fachorgan von DECHEMA, GDCh und VDI-GVC gilt sie als das unverzichtbare Forum für den Erfahrungsaustausch zwischen Forschern und Anwendern aus Industrie, Forschung und Entwicklung. Wissenschaftlicher Fortschritt und Praxisnähe: Eine Kombination, die es nur in der CIT gibt!