Thomas Okon, Dominik Morlok, H. Baurecht, A. Herrmann-Johns
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Abstract
Es gibt umfangreiche Evidenz, dass Bewegung einen entscheidenden Beitrag zu
Krankheitsprävention und Therapieerfolg leisten kann. Dennoch besteht in der
Bevölkerung, besonders bei Patient*innen mit chronischen Erkrankungen, eine
Lücke zwischen der vorhandenen Evidenz und der tatsächlichen Anwendung von
Bewegung als Therapie, eine sogenannte „evidence-to-practice gap“.Implementierungsforschung kann helfen, diese Lücken zu schließen, beispielsweise
unter Verwendung theoretischer Frameworks. Der Einsatz von
Mixed-Methods-Ansätzen (eine Kombination aus qualitativer und quantitativer
Datenerhebung und -analyse) innerhalb dieser Frameworks ermöglicht ein
umfassendes und tiefergehendes Verständnis von evidence-to-practice-gaps.Daher sollte ihre Anwendung in Zukunft verstärkt werden, um
evidence-to-practice-gaps in der Gesundheitsversorgung besser zu verstehen und
zu überwinden und so eine optimale, patientenorientierte Versorgung
sicherzustellen.