Multiprofessionelle Versorgungsstruktur und Netzwerk zur Förderung
von bedarfsorientierter, wohnortnaher Bewegungstherapie von onkologischen
Patient*innen – MOVE-ONKO
Katharina Graf, Lena Ansmann, Michel Wensing, Sandra Weigmann-Faßbender, Julian Böhm, Antonia Pahl, U. Betz, J. Kuhn, Joachim Wiskemann
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Abstract
Vor dem Hintergrund der umfangreichen Evidenz für das Potenzial von onkologischer
Sport- und Bewegungstherapie als unterstützende Maßnahme vor, während und nach einer
Krebserkrankung/-behandlung wird zunehmend die Integration von Bewegungsförderung
und -therapie als supportive Maßnahme in die interdisziplinäre onkologische
Behandlung gefordert 1
2
3. Die
Versorgung mit entsprechenden bewegungsbezogenen Beratungs- und
Unterstützungsangeboten für Menschen mit einer Krebserkrankung ist in Deutschland
jedoch bislang unzureichend. Die größten Hürden für eine flächendeckende
Implementierung von Bewegungstherapie sind insbesondere die frühzeitige,
behandlungsbegleitende Information und Motivation der Betroffenen zu Bewegung durch
Fachpersonal in der onkologischen Versorgung sowie der niedrigschwellige Zugang zu
(bestehenden) adäquaten und qualitätsgesicherten
Bewegungstherapie-/-förderungsprogrammen 4
5
6
7.