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Abstract
Der Beitrag erörtert Schopenhauers Theorie der Seinsgründe, nicht-kausaler ontologischer Gründe im Reich der Mathematik. Er weist nach, dass Schopenhauers entscheidendes Argument für Seinsgr??nde auf einer zu engen Konzeption von Erkenntnisgr??nden beruht. Wo Schopenhauer Seinsgr??nde sieht, liegen lediglich Begr??ndungen für Überzeugungen vor.
期刊介绍:
Mit diesem Doppelheft beginnt die Zeitschrift für philosophische Forschung ihren 50. Jahrgang. Ihre Gründung im Frühjahr 1946 verdankt sie einem glücklichen Zusammenwirken. Die Initiative eines Münchner Philosophen aus Bulgarien verbindet sich mit dem Sachverstand namhafter Professoren, die damals noch aus ganz Deutschland, nicht nur dem Westen kommen. Ob er sie "nur" als Autoren oder zusätzlich für den Beirat der Redaktion gewinnt - von Anfang an versichert sich Georgi Schischkoff der Mitarbeit fast aller großen Namen der Zeit. Zunächst sind es etwa der Philosoph und Pädagoge Friedrich Bollnow, der Platon-Forscher Ernst Hoffmann, der Philosoph und Psychologe Philipp Lersch und die Philosophen Walter Bröcker und Wilhelm Weischedel.