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Abstract
es mag wie eine Selbstverständlichkeit klingen, sich im Kontext der pädiatrischen Pflegearbeit über Angehörige zu unterhalten. Kinder und Jugendliche sind durch den Prozess des Aufwachsens und der damit verbundenen Sorgearbeit sehr eng mit Eltern, Geschwistern, Großeltern oder Freunden verbunden. Dabei ist zu vermuten, dass die soziale Zugehörigkeit, also die Verbundenheit und die geteilte Zeit mit Menschen, die uns wichtig sind, das zentrale Urbedürfnis der Menschen ist – es tut uns gut. Demnach sind wir alle Angehörige. Dies gilt umso mehr im Kontext von Erkrankungen, Leiden und Gebrechen. Gerade hier zeigt sich die Notwendigkeit und das Potenzial von sorgenden, unterstützenden oder stärkenden Beziehungen.