{"title":"Vorsorge für Patienten, Vorsorge für sich selbst","authors":"N. Neuendorff","doi":"10.1159/000497497","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Passend zum Schwerpunkt des Heftes gestaltet sich auch unsere Reihe der wichtigsten Chemotherapieschemata: Viel hat sich bei den Therapiemöglichkeiten des Multiplen Myeloms in den letzten Jahren gewandelt. Umso wichtiger ist es, dass der/die behandelnde Onkologe/in einen Überblick behält, um für und mit den Patienten die individuell geeignetste Therapieoption zu wählen. Wir danken Frau und Herrn Drs. Merz von der Uniklinik Heidelberg für ihre gute Übersicht. Zum Abschluss unserer Serie «Fertilität nach Krebserkrankung» gibt Frau Dr. Lipp aus Ulm einen Überblick zum Fertilitätserhalt bei Frauen. Während bei Männern der Fertilitätserhalt durch Kryokonservierung von Spermien und Hodengewebe vergleichweise unproblematisch ist, stellt sich die Lage bei Frauen biologisch bedingt mitunter etwas komplizierter dar. Gerade für junge Patientinnen ist es wichtig, dass der Arzt/die Ärztin auch hier beraten und Optionen aufzeigen kann. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die Arbeit des Netzwerkes FertiPROTEKT e.V., das sich gezielt um die Fertilitätsprotektion bei Patienten bemüht, die eine furchtbarkeitseinschränkende Therapie benötigen. Zuletzt wenden wir den Blick vom Patienten mit Kinderwunsch zum Arzt mit Kinderwunsch: Eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind bedürfen besonderen Schutzes. Gerade im klinischen Alltag stellt sich aber die Frage, was überhaupt noch möglich ist und was nicht. Was muss der Arbeitgeber wissen und tun? Und was kann man als Kollege tun, um eine schwangere Kollegin zu unterstützen? Der Deutsche Ärztinnenbund hat einen Steckbrief mit den wichtigsten Infos, speziell auch für die chirurgisch tätige Medizinerin, zusammengestellt, der die wichtigsten Grundfragen klärt. Karger Kompass Onkol 2019;6:37–45 DOI: 10.1159/000497497","PeriodicalId":351794,"journal":{"name":"Karger Kompass Onkologie","volume":"59 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Karger Kompass Onkologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1159/000497497","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Passend zum Schwerpunkt des Heftes gestaltet sich auch unsere Reihe der wichtigsten Chemotherapieschemata: Viel hat sich bei den Therapiemöglichkeiten des Multiplen Myeloms in den letzten Jahren gewandelt. Umso wichtiger ist es, dass der/die behandelnde Onkologe/in einen Überblick behält, um für und mit den Patienten die individuell geeignetste Therapieoption zu wählen. Wir danken Frau und Herrn Drs. Merz von der Uniklinik Heidelberg für ihre gute Übersicht. Zum Abschluss unserer Serie «Fertilität nach Krebserkrankung» gibt Frau Dr. Lipp aus Ulm einen Überblick zum Fertilitätserhalt bei Frauen. Während bei Männern der Fertilitätserhalt durch Kryokonservierung von Spermien und Hodengewebe vergleichweise unproblematisch ist, stellt sich die Lage bei Frauen biologisch bedingt mitunter etwas komplizierter dar. Gerade für junge Patientinnen ist es wichtig, dass der Arzt/die Ärztin auch hier beraten und Optionen aufzeigen kann. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die Arbeit des Netzwerkes FertiPROTEKT e.V., das sich gezielt um die Fertilitätsprotektion bei Patienten bemüht, die eine furchtbarkeitseinschränkende Therapie benötigen. Zuletzt wenden wir den Blick vom Patienten mit Kinderwunsch zum Arzt mit Kinderwunsch: Eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind bedürfen besonderen Schutzes. Gerade im klinischen Alltag stellt sich aber die Frage, was überhaupt noch möglich ist und was nicht. Was muss der Arbeitgeber wissen und tun? Und was kann man als Kollege tun, um eine schwangere Kollegin zu unterstützen? Der Deutsche Ärztinnenbund hat einen Steckbrief mit den wichtigsten Infos, speziell auch für die chirurgisch tätige Medizinerin, zusammengestellt, der die wichtigsten Grundfragen klärt. Karger Kompass Onkol 2019;6:37–45 DOI: 10.1159/000497497