{"title":"Modellierung erweiterter Beziehungen zwischen dem Start und dem Ende von Aktivitäten in Geschäftsprozessen","authors":"T. Bauer","doi":"10.18420/inf2019_ws38","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Der Kontrollfluss eines Geschaftsprozesses (GP) definiert die zulassigen Ausfuhrungsreihenfolgen von Aktivitaten. Dieser bezieht sich heutzutage jedoch ausschlieslich auf gesamte Aktivitaten. Dies soll erweitert werden: Die Verwendung einzelner Start- und Endeereignisse von Aktivitaten bei der Kontrollfluss-Modellierung ermoglicht zusatzliche Ausfuhrungsreihenfolgen. Kann beispielsweise festgelegt werden, dass das Ende der Akt. A vor dem Ende der Akt. B erfolgen muss, so erhoht dies die Flexibilitat in einem Process-aware Information System (PAIS), weil die Akt. B fruher gestartet werden kann, als bei einer klassischen Sequenzkante. In diesem Beitrag werden entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt und daraus Anforderungen an die Modellierung von GP abgeleitet. Auserdem wird diskutiert, wie diese Abhangigkeiten in einem \nGP-Modellierungswerkzeug graphisch dargestellt werden konnen.","PeriodicalId":434189,"journal":{"name":"GI-Jahrestagung","volume":"62 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"GI-Jahrestagung","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.18420/inf2019_ws38","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Der Kontrollfluss eines Geschaftsprozesses (GP) definiert die zulassigen Ausfuhrungsreihenfolgen von Aktivitaten. Dieser bezieht sich heutzutage jedoch ausschlieslich auf gesamte Aktivitaten. Dies soll erweitert werden: Die Verwendung einzelner Start- und Endeereignisse von Aktivitaten bei der Kontrollfluss-Modellierung ermoglicht zusatzliche Ausfuhrungsreihenfolgen. Kann beispielsweise festgelegt werden, dass das Ende der Akt. A vor dem Ende der Akt. B erfolgen muss, so erhoht dies die Flexibilitat in einem Process-aware Information System (PAIS), weil die Akt. B fruher gestartet werden kann, als bei einer klassischen Sequenzkante. In diesem Beitrag werden entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt und daraus Anforderungen an die Modellierung von GP abgeleitet. Auserdem wird diskutiert, wie diese Abhangigkeiten in einem
GP-Modellierungswerkzeug graphisch dargestellt werden konnen.