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Abstract
Abstract Nach langen Jahren der Debatten hat sich die Kulturwissenschaft in den philologischen Fächern in Deutschland etabliert. Sowohl hinsichtlich der programmatischen Auseinandersetzung als auch der wissenschaftlichen Praxis scheint eine Phase der vorläufigen Konsolidierung erreicht, die sich gleichwohl durch eine große Bandbreite im begrifflichen Verständnis und der konkreten Ausgestaltung von Kulturwissenschaft auszeichnet. Der Beitrag zeichnet diese Bandbreite auf der Grundlage von jüngeren Positionsbestimmungen und Einführungsbänden nach. Dabei gilt das Augenmerk den ‚Nachbarphilologien’ der Romanistik, spezifischer: der Germanistik und Anglistik.