{"title":"DNS der Digitalisierung: Wie sich die Digitalisierung der Arbeitswelt auf Führung auswirkt und wie Sie diese Anforderungen proaktiv gestalten können","authors":"Martina Aron-Weidlich","doi":"10.5771/9783748903604-145","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Gibt es noch Unternehmen hier in Deutschland, welche sich nicht mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen oder die es sich leisten können hierbei nicht mitzuziehen? Diese Frage stellte mir neulich ein Kunde, der mich als Expertin für digitale Transformation um die Moderation eines Strategieworkshops mit seinen Geschäftsführerkollegen bat. Wohl kaum – außer sie besetzen eine kleine Marktnische, die eine sehr kleine, meist ältere Zielgruppe bedient und die an einer Zukunftsperspektive kaum Interesse hat. Die Mehrzahl der Unternehmen beschäftigen sich jedoch intensiv mit ihrer digitalen Transformation, obgleich die Herausforderung darin besteht, die Komplexität der Aufgabe konsequent anzunehmen. Dies ist für viele Unternehmen Schwerstarbeit! Digitalisierung durchdringt alle Gesellschaftsund Lebensbereiche und bedeutet Weiterentwicklung und Veränderung von Bestehendem. Ob bei der Onlinebeantragung des neuen Personalausweises, ob bei der Vernetzung von Patientendaten zwischen Kliniken, ob beim Parkgeldentrichten mit der App oder bei der Onlinebestellung von Lebensmitteln oder Büchern, unser Alltag ist bereits stark digital transformiert. Dieser globalen Entwicklung können sich Organisationen nicht entziehen und dies bedeutet, sich einem fortlaufenden Entwicklungsprozess zu stellen, bei der für den Erfolg einerseits Geschwindigkeit und technische Möglichkeiten eine große Rolle spielen und andererseits eine entsprechende Offenheit für Transformation bei den Strategen und Ausführenden zwingend vorhanden sein muss.","PeriodicalId":265874,"journal":{"name":"Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-03-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.5771/9783748903604-145","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Gibt es noch Unternehmen hier in Deutschland, welche sich nicht mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen oder die es sich leisten können hierbei nicht mitzuziehen? Diese Frage stellte mir neulich ein Kunde, der mich als Expertin für digitale Transformation um die Moderation eines Strategieworkshops mit seinen Geschäftsführerkollegen bat. Wohl kaum – außer sie besetzen eine kleine Marktnische, die eine sehr kleine, meist ältere Zielgruppe bedient und die an einer Zukunftsperspektive kaum Interesse hat. Die Mehrzahl der Unternehmen beschäftigen sich jedoch intensiv mit ihrer digitalen Transformation, obgleich die Herausforderung darin besteht, die Komplexität der Aufgabe konsequent anzunehmen. Dies ist für viele Unternehmen Schwerstarbeit! Digitalisierung durchdringt alle Gesellschaftsund Lebensbereiche und bedeutet Weiterentwicklung und Veränderung von Bestehendem. Ob bei der Onlinebeantragung des neuen Personalausweises, ob bei der Vernetzung von Patientendaten zwischen Kliniken, ob beim Parkgeldentrichten mit der App oder bei der Onlinebestellung von Lebensmitteln oder Büchern, unser Alltag ist bereits stark digital transformiert. Dieser globalen Entwicklung können sich Organisationen nicht entziehen und dies bedeutet, sich einem fortlaufenden Entwicklungsprozess zu stellen, bei der für den Erfolg einerseits Geschwindigkeit und technische Möglichkeiten eine große Rolle spielen und andererseits eine entsprechende Offenheit für Transformation bei den Strategen und Ausführenden zwingend vorhanden sein muss.