Nationalsozialistische und protofaschistische Sympathien an der Universität Freiburg i. Ü.: Die Ausweisung von Josef Spieler und die Neubesetzung des Lehrstuhls für Heilpädagogik durch Eduard Montalta

D. Künzler, Christoph Tschanz
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Abstract

Der aus Deutschland stammende Josef Spieler hatte an der Universität Freiburg in der Schweiz von 1933 bis 1945 eine Professur in „Psychologie, Pädagogik und Heilpädagogik“ inne. Diese wurde ihm 1945 entzogen und er musste wegen nationalsozialistischen Sympathien 1947 die Schweiz verlassen. Die Forschung hat diese Vorkommnisse teilweise aufgearbeitet und sich, wenngleich zögerlich, auch schweizerischen Professoren mit Sympathien für den Faschismus gewidmet. Von der Forschung vernachlässigt wurde ein Netzwerk um die Caritas, welches Spielers Wiedereingliederung in Deutschland begünstigte. Zudem ist die Einordnung von Eduard Montalta, dem Nachfolger von Josef Spieler, bis heute umstritten. Dieser Text stellt die bis heute vorgebrachte Deutung einer scharfen ideologischen Diskontinuität zwischen Josef Spieler und Eduard Montalta in Frage.
弗赖堡第一大学也有社会主义和法外主义的同情:爱德华·孟塔政府驱逐了约瑟夫·杰克逊并且重新占领了医疗学院的教职
约瑟夫·罗伯茨来自德国,在1933至1945年期间在瑞士弗莱堡大学任“心理学、教育学和医疗”教授。1945年被剥夺服兵役的权利,1947年他因为纳粹同情而离开瑞士。研究已经部分弥合了这一现实,但仍坚持要对瑞士热爱法西斯的教授进行治疗。事实上,由于研究者们的疏忽,该慈善组织已经构建了有利于玩家重新融入德国的慈善组织网络。此外,时至今日,围绕约瑟·侯赛因旗下继任者爱德华·蒙塔塔事件进行的永恒辩论依然未能平息。这篇文章质疑约瑟夫·球员和蒙特塔(爱德华兹)之间尖锐的意识形态破坏至今仍在重复的意义。
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