{"title":"Fachliche und soziale Implikationen von Spracharbeit. Sprachbezogene Bearbeitungsprozesse aus erwerbs- und anerkennungstheoretischer Perspektive","authors":"Delia Hülsmann","doi":"10.3224/zisu.v12i1.05","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Der Beitrag untersucht eine Situation im Unterrichtsgespräch des Deutschunterrichts der Sekundarstufe I, in der eine vorangegangene Äußerung bearbeitet wird, sowohl in Bezug auf ihr Spracherwerbspotenzial als auch in Bezug auf die Subjektivierung der Beteiligten. Die Rekonstruktion zielt darauf ab, sowohl fachliche als auch soziale Implikationen von Bearbeitungen beschreiben zu können. Methodisch wird dafür zum einen ein gesprächsanalytisches, zum anderen ein adressierungsanalytisches Vorgehen vorgeschlagen. Im Ergebnis zeigt dieser doppelte Zugriff eine enge Verbindung von Formen der Bearbeitung, Spracherwerbspotenzial und Subjektivierung auf.","PeriodicalId":134874,"journal":{"name":"ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-04-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.3224/zisu.v12i1.05","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Der Beitrag untersucht eine Situation im Unterrichtsgespräch des Deutschunterrichts der Sekundarstufe I, in der eine vorangegangene Äußerung bearbeitet wird, sowohl in Bezug auf ihr Spracherwerbspotenzial als auch in Bezug auf die Subjektivierung der Beteiligten. Die Rekonstruktion zielt darauf ab, sowohl fachliche als auch soziale Implikationen von Bearbeitungen beschreiben zu können. Methodisch wird dafür zum einen ein gesprächsanalytisches, zum anderen ein adressierungsanalytisches Vorgehen vorgeschlagen. Im Ergebnis zeigt dieser doppelte Zugriff eine enge Verbindung von Formen der Bearbeitung, Spracherwerbspotenzial und Subjektivierung auf.