Das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 1834 bis 1945

K. G. Saur
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Abstract

Der „Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig“ wurde 1825 in Leipzig gegründet. Er ist damit der älteste und bis heute bedeutendste Buchhändlerund Verlegerverband in Deutschland und weit darüber hinaus. Von Anfang an hatte er sich für die Interessen der Verlage, der Buchhandlungen, der Antiquariate und des Zwischenbuchhandels eingesetzt und war damit ebenfalls weltweit der einzige Verband, der alle Bereiche des Buchhandels vereinte. Die Mitglieder waren die Verlage in allen Bereichen, die Buchhandlungen einschließlich der speziellen Bereiche wie Musikalienhandlungen, Kunstantiquariate, Fachantiquariate, dann Exportbuchhandlungen, Kommissionsgeschäfte, Verlagsauslieferungsfirmen und die so genannten Barsortimente. 1834 gründete der Börsenverein schließlich ein eigenes Fachorgan: das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, das zunächst wöchentlich, dann täglich – außer an Sonnund Feiertagen – erschien. Die Vorstufe zum Börsenverein war 1765, als Philipp Erasmus Reich, Mitinhaber der Weidmannschen Buchhandlung Leipzig und produktivster Verleger seiner Zeit, einen Buchhändlerverein mit dem Namen „Buchhandelsgesellschaft in Deutschland“ gründete. Dieser Versuch scheiterte schon nach kurzer Zeit. Ab 1817 wurde es ernsthaft unternommen, einen kompetenten Verein zu etablieren, der die Interessen der Buchhändler zusammenfasste, die Buchhändlerbörse gründete und sich dann „Verein der Buchhändler zu Leipzig“ nannte. Die Buchhändler in Leipzig hatten ihren eigenen Verein und standen gewissermaßen in Konkurrenz zu den übrigen Organisationen. Nach langen und intensiven Diskussionen wurden die verschiedenen Interessenten und Kombattanten zusammengeführt und gründeten endgültig das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, das ab Freitag, den 3. Januar 1834 erschien und nun Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel und für die mit ihm verwandten Geschäftszweige, herausgegeben von den Deputierten des Vereins der Buchhändler zu Leipzig hieß. Redakteur war Otto August Schulz, der in verschiedenen Verlagen, unter anderem Voss und Brockhaus, tätig war und vor allem bei Brockhaus Herausgeber des Heinsius-Lexikons, des damaligen umfassenden Verzeichnisses aller Neuerscheinungen des deutschen Buchhandels. Er schrieb auch eine Abhandlung über buchhändlerische Fachliteratur von 1837 bis 1839, gab seit 1839 das Allgemeine Adressbuch für den deutschen Buchhandel, Musikalien, Kunst und Landkarten heraus, das die erste Ausgabe
这是1834到1945年德国书籍交易股票市场
“莱比锡书店交易协会”于1825年在莱比锡成立。他的历史悠久,至今仍是德国和世界各地最大的书商和出版商组织。从一开始,出版社、书店、旧书和商业图书都有兴趣,这是世界上唯一一个图书贸易代表的俱乐部。成员是所有领域的出版社、书店在内的特定领域,例如Musikalienhandlungen Kunstantiquariate Fachantiquariate然后Exportbuchhandlungen Kommissionsgeschäfte Verlagsauslieferungsfirmen和所谓Barsortimente 1834 .建立Börsenverein毕竟有自己的Fachorgan:德国Buchhandel Börsenblatt提供的,起先是每周、每天都在假日Sonnund除外)出现.1765年,腓力普·伊拉斯谟是他那时期魏德曼书店的共同代理人,也就是德国出版商之一,成立了一个名为“德国图书交易协会”的书店。这一尝试很快就失败了。自1817年起,他们认真创立了一个成熟的协会,推出一理论书商的利益,发起一些小书商交易,再称自己为“书商协会”。莱比锡的书商们有自己的协会,他们在某种程度上与其他组织竞争。经过长时间的激烈讨论,买家和竞争对手终于聚在一起,为这家德国书商设立了股票交易卡。1834年1月25日编辑是奥托·奥古斯特·舒尔茨,他在多个出版社,包括Voss和brock房屋,其中主要是heinsius词典的编辑,后者是当时德国书商所有新目录。他还撰写了1837至1839年间关于书店文学作品的论文。自1839年起,他出版了德语书籍商店的地址簿、音乐、艺术和地图,这是第一版
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