{"title":"Patientenfragen, Ärztefragen: Was nicht im Lehrbuch steht","authors":"N. Neuendorff, N. Neuendorff","doi":"10.1159/000490597","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Herzlich willkommen! Wir hoffen, Ihnen auch in der aktuellen Ausgabe wieder interessante Themen präsentieren zu dürfen! Unsere Serie zur Vorstellung der wichtigsten hämatologischen und onkologischen Therapieschemata widmet sich nun Steckbriefen zu den beiden wichtigsten Therapieschemata in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie. Diese stellt in vielen Fällen einen hämatologischen Notfall dar, sodass zumindest die Induktionstherapie jedem in der Hämatologie tätigen Arzt vertraut sein sollte. Mit der vorliegenden Ausgabe möchten wir eine Serie zu Fertilitätsfragen bei Krebspatienten einleiten. In den folgenden Ausgaben wird es Beiträge zu grundlegenden Fragen wie Art und Dauer von Verhütung unter Chemotherapie, Methoden des Fertilitätserhaltes und Folgen von Therapie-induzierter Hormondeprivation geben. Fragen zu diesem Thema sind häufig und beschäftigen unsere Patientinnen und Patienten grundlegend. Eine Einführung zu diesem Thema geben uns Prof. Katharina Hancke und Dr. Maria Lipp (Ulm). Was macht eigentlich eine gute medizinische Aus-/Weiterbildung aus? Besonders in Zeiten zunehmender Spezialisierung und Arbeitsverdichtung kommt dieser Frage eine wichtige Bedeutung zu. Postgraduiertenaus-/weiterbildung ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sicherlich unterrepräsentiert. Wir möchten gerne mehrere Aspekte zu diesem spannenden Thema beleuchten. Prof. Roland Fuchs (Aachen), der mehrere Hämatologengenerationen durch seine Zytologiekurse entscheidend geprägt hat, hält ein flammendes Plädoyer für den praktischen klinischen Unterricht und die Bedeutung des charismatischen klinischen Lehrers. Dem gegenüber und ergänzend erläutert Dr. Nawid Salimi (Köln) Möglichkeiten und Visionen eines ergänzenden E-learning-basierten Trainings. Weiterhin wird das Programm «Scholarships of Interdisciplinary Oncology (SIO)» von Anika Biel (Recklinghausen) und Nikolai Schuelper (Göttingen) vorgestellt, das vor einigen Jahren von der Firma Medac initiiert wurde und als interdisziplinäres Trainingsprogramm für Assistenzärzte mit Interesse an Onkologie eine Vorreiterrolle einnimmt. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und scheuen Sie sich nicht, uns bei Anregungen oder Kritik zu kontaktieren.","PeriodicalId":351794,"journal":{"name":"Karger Kompass Onkologie","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2018-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Karger Kompass Onkologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1159/000490597","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Herzlich willkommen! Wir hoffen, Ihnen auch in der aktuellen Ausgabe wieder interessante Themen präsentieren zu dürfen! Unsere Serie zur Vorstellung der wichtigsten hämatologischen und onkologischen Therapieschemata widmet sich nun Steckbriefen zu den beiden wichtigsten Therapieschemata in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie. Diese stellt in vielen Fällen einen hämatologischen Notfall dar, sodass zumindest die Induktionstherapie jedem in der Hämatologie tätigen Arzt vertraut sein sollte. Mit der vorliegenden Ausgabe möchten wir eine Serie zu Fertilitätsfragen bei Krebspatienten einleiten. In den folgenden Ausgaben wird es Beiträge zu grundlegenden Fragen wie Art und Dauer von Verhütung unter Chemotherapie, Methoden des Fertilitätserhaltes und Folgen von Therapie-induzierter Hormondeprivation geben. Fragen zu diesem Thema sind häufig und beschäftigen unsere Patientinnen und Patienten grundlegend. Eine Einführung zu diesem Thema geben uns Prof. Katharina Hancke und Dr. Maria Lipp (Ulm). Was macht eigentlich eine gute medizinische Aus-/Weiterbildung aus? Besonders in Zeiten zunehmender Spezialisierung und Arbeitsverdichtung kommt dieser Frage eine wichtige Bedeutung zu. Postgraduiertenaus-/weiterbildung ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sicherlich unterrepräsentiert. Wir möchten gerne mehrere Aspekte zu diesem spannenden Thema beleuchten. Prof. Roland Fuchs (Aachen), der mehrere Hämatologengenerationen durch seine Zytologiekurse entscheidend geprägt hat, hält ein flammendes Plädoyer für den praktischen klinischen Unterricht und die Bedeutung des charismatischen klinischen Lehrers. Dem gegenüber und ergänzend erläutert Dr. Nawid Salimi (Köln) Möglichkeiten und Visionen eines ergänzenden E-learning-basierten Trainings. Weiterhin wird das Programm «Scholarships of Interdisciplinary Oncology (SIO)» von Anika Biel (Recklinghausen) und Nikolai Schuelper (Göttingen) vorgestellt, das vor einigen Jahren von der Firma Medac initiiert wurde und als interdisziplinäres Trainingsprogramm für Assistenzärzte mit Interesse an Onkologie eine Vorreiterrolle einnimmt. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und scheuen Sie sich nicht, uns bei Anregungen oder Kritik zu kontaktieren.