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Abstract
Arbeit 4.0, Handwerk 4.0, »Wie wir in Zukunft arbeiten«, Arbeit der Zukunft« »Fit für Arbeit 4.0« sind nur einige der Schlagwörter, die wir lesen können, wenn wir uns mit der Relation Digitalisierung und Arbeit beschäftigen. Nicht erst, seit die damalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles aus Regierungsperspektive 2015 Grundlegendes zu dem Thema unter dem Titel »Arbeiten 4.0 – Arbeiten weiter denken« für die Öffentlichkeit online gestellt hat2, werden die durch mediale Entwicklungen geprägten Veränderungen der Arbeitswelt diskutiert. Die Relevanz von medialer und technisch-maschineller Information und damit informationsverarbeitenden Systemen und Berufen stand bereits intensiv in den 1990er Jahren im – auch historisch-vergleichenden – Fokus (vgl. Giesecke 1992). Die seitdem voranschreitende Modernisierung nahezu aller Branchen wird immer mehr als digitale diskutiert (vgl. Matuschek 2016), so dass zunächst das Grünbuch von Andrea Nahles 2015 als Diskussions-auftakt und das Weißbuch 2016 als ministeriales Fazit des dadurch angestoßenen Dialogs (in Deutschland) eher eine breitenwirksame Bündelung und Verschlagwortung leistete. Im Zuge dieser somit schon länger stattfindenden Diskussion über Arbeit im Wandel sind – auch mit disziplinenspezifischem Fokus – zunächst Bereiche wie »Neue Medien« in der Arbeit (vgl. Voß/Holly/