Tschechoslowakei

H. Schenk
{"title":"Tschechoslowakei","authors":"H. Schenk","doi":"10.7788/az.1992.77.1.506","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"bereits der Forschung, für die ein Lesesaal zur Verfügung steht. Bericht über die 4. Sitzung des Komitees für Mikrofilm des Internationalen Archivrates im Rom im Okt. 1973 (S. 214f.). REVISTA DE ARCHIVOS BIBLIOTECAS Y MUSEOS. 71,1 Jan . Juni 1974 : D e r B a n d enthält nur literarische und bibliothekarische Abhandlungen. Der einzige Aufsatz, der für Archivare von Interesse sein dürfte, stammt von Gregorio de Andres und behandelt die Geschichte der beiden Handschriftensammlungen des Kardinals Mendoza und des Erzbischofs von Toledo Garda de Loaisa in der Nationalbibliothek zu Madrid (Historia de un fondo griego de la Biblioteca Nacional de Madrid, S. 5-65). Francisco de Mendoza y Bobadilla, Bischof von Burgos und Kardinal (T 1566) hat während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Italien Mitte des 16. Jhs. eine große Zahl von griechischen Codices, überwiegend aus dem 16. Jh., erworben oder durch seinen griechischen Schreiber abschreiben lassen. Seine Bibliothek, die neben den griechischen eine große Zahl von hebräischen, arabischen, lateinischen, italienischen, französischen und spanischen Manuskripten und Druckschriften enthielt, wurde nach seinem Tode nicht an König Philipp II. verkauft, der sich als Interessent ein Verzeichnis der Bücherei anfertigen ließ (heute in der Bibliothek des Escorial), sondern blieb nach dem Verkauf einzelner Stücke in der Familie des Kardinals, gelangte 1588 an den späteren Toledoer Erzbischof Garcia de Loaisa (F 1599), über dessen Bibliothek uns ein Verzeichnis in seinem Nachlaßinventar überliefert ist, dann 1650 von dessen Familie an die Dominikaner in Plasencia und von diesen Mitte des 18. Jhs. im Wege des Tausches gegen andere Druckwerke an die Königliche Bibliothek zu Madrid. Der Vf. ist der Besitzgeschichte liebevoll bis ins einzelne nachgegangen und veröffentlicht die beiden genannten Bücherverzeichnisse im Auszuge. Die Sammlung der griechischen Codices ist die drittgrößte der in Spanien erhaltenen und eine der bedeutendsten überhaupt. Wolfgang Leesch","PeriodicalId":215395,"journal":{"name":"S–Z und Anhang","volume":"48 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1969-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"S–Z und Anhang","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.7788/az.1992.77.1.506","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 0

Abstract

bereits der Forschung, für die ein Lesesaal zur Verfügung steht. Bericht über die 4. Sitzung des Komitees für Mikrofilm des Internationalen Archivrates im Rom im Okt. 1973 (S. 214f.). REVISTA DE ARCHIVOS BIBLIOTECAS Y MUSEOS. 71,1 Jan . Juni 1974 : D e r B a n d enthält nur literarische und bibliothekarische Abhandlungen. Der einzige Aufsatz, der für Archivare von Interesse sein dürfte, stammt von Gregorio de Andres und behandelt die Geschichte der beiden Handschriftensammlungen des Kardinals Mendoza und des Erzbischofs von Toledo Garda de Loaisa in der Nationalbibliothek zu Madrid (Historia de un fondo griego de la Biblioteca Nacional de Madrid, S. 5-65). Francisco de Mendoza y Bobadilla, Bischof von Burgos und Kardinal (T 1566) hat während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Italien Mitte des 16. Jhs. eine große Zahl von griechischen Codices, überwiegend aus dem 16. Jh., erworben oder durch seinen griechischen Schreiber abschreiben lassen. Seine Bibliothek, die neben den griechischen eine große Zahl von hebräischen, arabischen, lateinischen, italienischen, französischen und spanischen Manuskripten und Druckschriften enthielt, wurde nach seinem Tode nicht an König Philipp II. verkauft, der sich als Interessent ein Verzeichnis der Bücherei anfertigen ließ (heute in der Bibliothek des Escorial), sondern blieb nach dem Verkauf einzelner Stücke in der Familie des Kardinals, gelangte 1588 an den späteren Toledoer Erzbischof Garcia de Loaisa (F 1599), über dessen Bibliothek uns ein Verzeichnis in seinem Nachlaßinventar überliefert ist, dann 1650 von dessen Familie an die Dominikaner in Plasencia und von diesen Mitte des 18. Jhs. im Wege des Tausches gegen andere Druckwerke an die Königliche Bibliothek zu Madrid. Der Vf. ist der Besitzgeschichte liebevoll bis ins einzelne nachgegangen und veröffentlicht die beiden genannten Bücherverzeichnisse im Auszuge. Die Sammlung der griechischen Codices ist die drittgrößte der in Spanien erhaltenen und eine der bedeutendsten überhaupt. Wolfgang Leesch
Tschechoslowakei
在有阅览室的研究领域已经开始了。第四军团的报告国际档案委员会微胶卷委员会1973年在罗马东部举行会议。(见214f节)修订了古斯的"百科全书"71.1个1974年6月《读者报》唯一的文章,可能为Archivare利益集团,也来自于葛雷格瑞德安德烈的男人对故事中这些财产cardinal门多萨和大主教的托莱多Garda de Loaisa在马德里图书馆》(Historia de un fondo de la Biblioteca griego Nacional de马德里5-65页).迪斯科·德门多扎伊·博巴迪拉,生于1566年,他10岁的罗马教主兼罗马天主教会主教Jhs .大量的希腊语编码,大部分是16种Jh .从他的希腊语抄本抄写出来。他死后,没有交给腓力二世。腓力斯的图书馆有大量希伯来语、阿拉伯语、拉丁语、意大利语、法语和西班牙语抄本和圣经书刊。卖作为很好综述图书馆做(今天在图书馆Escorial的),而是留在卖掉之后,成了个别家庭cardinal,公元1588年传到后来Toledoer大主教Garcia de Loaisa图书馆(F 1599),关于我们的一个目录Nachlaßinventar流传是1650多米尼加人提供的家庭成员在Plasencia。而其中18 .中Jhs .马德里的皇家图书馆Vf的.秘密地考查所有权的史,对记载这两个记载的图书馆予以考证。希腊语抄本的保存是西班牙第三大,也是最重要的抄本之一。Wolfgang Leesch
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
求助全文
约1分钟内获得全文 求助全文
来源期刊
自引率
0.00%
发文量
0
×
引用
GB/T 7714-2015
复制
MLA
复制
APA
复制
导出至
BibTeX EndNote RefMan NoteFirst NoteExpress
×
提示
您的信息不完整,为了账户安全,请先补充。
现在去补充
×
提示
您因"违规操作"
具体请查看互助需知
我知道了
×
提示
确定
请完成安全验证×
copy
已复制链接
快去分享给好友吧!
我知道了
右上角分享
点击右上角分享
0
联系我们:info@booksci.cn Book学术提供免费学术资源搜索服务,方便国内外学者检索中英文文献。致力于提供最便捷和优质的服务体验。 Copyright © 2023 布克学术 All rights reserved.
京ICP备2023020795号-1
ghs 京公网安备 11010802042870号
Book学术文献互助
Book学术文献互助群
群 号:481959085
Book学术官方微信