장르 기반 학습자코퍼스 개발과 어휘 선택 오류 분석: 영어 교육 및 기초 한영 통번역 교육을 위한 제안.

최진실
{"title":"장르 기반 학습자코퍼스 개발과 어휘 선택 오류 분석: 영어 교육 및 기초 한영 통번역 교육을 위한 제안.","authors":"최진실","doi":"10.23903/kaited.2019.17.3.009","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Aktuelle Statistiken zeigen, dass die Sudkoreaner desto weniger lesen, je alter sie sind. Nach Angaben aus dem Jahr 2006 betragt die durchschnittliche Zahl der jahrlich gelesenen Bucher bei Grundschulern 48, bei Mittelschulern 20,2, bei Oberschulern 15,4 und bei Erwachsenen 11,9. Meiner Meinung nach lesen Grund-, Mittel- und Oberschuler deshalb mehr als ihre Eltern, weil sie von ihren Lehrern und Eltern zum Lesen gezwungen werden. Je nachlassiger die entsprechende Kontrolle in Elternhaus und Schule ist, desto geringer fallt auch die Lekture aus. Weiterhin werden die kindlichen und jugendlichen Leser von ihren Lehrern dazu gezwungen, hauptsachlich klassische Werke zu lesen und anschliesend Essays daruber zu schreiben, obwohl ihnen dies kein Vergnugen bereitet. Die meisten sudkoreanischen Schuler verlieren aufgrund dieses Zwangs ihre Freude am Lesen. Deswegen lautet meine These, dass sie nicht gezwungen werden sollten, schwer verstandliche klassische Werke wie z. B. Goethes Faust zu lesen, sondern darin gefordert werden sollten, zunachst einfache Texte zu lesen, damit sie Vergnugen am Lesen entwickeln konnen. Wenn sie sich ans Lesen gewohnen, werden sie in der Folge ohnehin aus Neugier weitere, anspruchsvollere Texte zu Lesen beginnen. Mit dieser Idee lud ich im Sommersemester 2007 meine Studierenden aus dem Kurs 'Einfuhrung in die deutsche Literaturwissenschaft' zu einem Lese-Camp ein. Sie konnten freiwillig entscheiden, ob sie daran teilnahmen oder nicht, welche Bucher sie zum Lesen mitnehmen wollten, wann sie ins Lese-Camp kommen und wann sie den Ort verlassen wollten. Die Studierenden ubernahmen auch die vollstandige Organisation des Lese-Camps. Diese fur koreanische Verhaltnisse groszugige Freiheit hat vieLe Studierende - genauer 20 von 29 - nach ihren eigenen Angaben in einer spateren Umfrage dazu motiviert, am Lese-Camp teilzunehmen. Das Lese-Camp fand in der Zeit vom 19. bis zum 20. Mai 2007 an der Ostkuste statt. Mit Ausnahme des ersten Abends, an dem alle Teilnehmer dieselben Texte uber aktuelle Themen wie Globalisierung und Nationalismus lasen und anschliesend gemeinsam daruber diskutierten, hatten sie wahrend des Lese-Camps die Freiheit, ihre Lekture nach ihren individuellen Interessen auszuwahlen. 19 von 20 Teilnehmern fanden dieses Lese-Camp nach eigenen Angaben interessant, weil sie die Erfahrung machten, dass sie sich ohne Alkohol oder anderes Entertainment gut amusierten, als sie lasen. Dieses Camp hat somit meine Annahme bestatigt, dass man als Leser zuerst mit einfachen Texten statt mit schwer verstandlichen klassischen Werken beginnen und nicht gezwungen sein sollte, Essays uber das Gelesene zu schreiben.","PeriodicalId":106196,"journal":{"name":"The Journal of Interpretation and Translation Education","volume":"171 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2007-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"The Journal of Interpretation and Translation Education","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.23903/kaited.2019.17.3.009","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract

Aktuelle Statistiken zeigen, dass die Sudkoreaner desto weniger lesen, je alter sie sind. Nach Angaben aus dem Jahr 2006 betragt die durchschnittliche Zahl der jahrlich gelesenen Bucher bei Grundschulern 48, bei Mittelschulern 20,2, bei Oberschulern 15,4 und bei Erwachsenen 11,9. Meiner Meinung nach lesen Grund-, Mittel- und Oberschuler deshalb mehr als ihre Eltern, weil sie von ihren Lehrern und Eltern zum Lesen gezwungen werden. Je nachlassiger die entsprechende Kontrolle in Elternhaus und Schule ist, desto geringer fallt auch die Lekture aus. Weiterhin werden die kindlichen und jugendlichen Leser von ihren Lehrern dazu gezwungen, hauptsachlich klassische Werke zu lesen und anschliesend Essays daruber zu schreiben, obwohl ihnen dies kein Vergnugen bereitet. Die meisten sudkoreanischen Schuler verlieren aufgrund dieses Zwangs ihre Freude am Lesen. Deswegen lautet meine These, dass sie nicht gezwungen werden sollten, schwer verstandliche klassische Werke wie z. B. Goethes Faust zu lesen, sondern darin gefordert werden sollten, zunachst einfache Texte zu lesen, damit sie Vergnugen am Lesen entwickeln konnen. Wenn sie sich ans Lesen gewohnen, werden sie in der Folge ohnehin aus Neugier weitere, anspruchsvollere Texte zu Lesen beginnen. Mit dieser Idee lud ich im Sommersemester 2007 meine Studierenden aus dem Kurs 'Einfuhrung in die deutsche Literaturwissenschaft' zu einem Lese-Camp ein. Sie konnten freiwillig entscheiden, ob sie daran teilnahmen oder nicht, welche Bucher sie zum Lesen mitnehmen wollten, wann sie ins Lese-Camp kommen und wann sie den Ort verlassen wollten. Die Studierenden ubernahmen auch die vollstandige Organisation des Lese-Camps. Diese fur koreanische Verhaltnisse groszugige Freiheit hat vieLe Studierende - genauer 20 von 29 - nach ihren eigenen Angaben in einer spateren Umfrage dazu motiviert, am Lese-Camp teilzunehmen. Das Lese-Camp fand in der Zeit vom 19. bis zum 20. Mai 2007 an der Ostkuste statt. Mit Ausnahme des ersten Abends, an dem alle Teilnehmer dieselben Texte uber aktuelle Themen wie Globalisierung und Nationalismus lasen und anschliesend gemeinsam daruber diskutierten, hatten sie wahrend des Lese-Camps die Freiheit, ihre Lekture nach ihren individuellen Interessen auszuwahlen. 19 von 20 Teilnehmern fanden dieses Lese-Camp nach eigenen Angaben interessant, weil sie die Erfahrung machten, dass sie sich ohne Alkohol oder anderes Entertainment gut amusierten, als sie lasen. Dieses Camp hat somit meine Annahme bestatigt, dass man als Leser zuerst mit einfachen Texten statt mit schwer verstandlichen klassischen Werken beginnen und nicht gezwungen sein sollte, Essays uber das Gelesene zu schreiben.
基于类型的学习雅各帕斯开发和词汇选择错误分析:为英语教育及基础英语翻译教育的提案。
最新的统计数据显示韩国人阅读越少2006年的数据显示,小学一年平均阅读的书有48个,中学有20.2个,上中学有15.4个,成年人有11.9个。在我看来,书中、中、高中的学生比他们的父母更是因为是他们的老师和父母强迫他们读书。在家里和学校接受检查后,昏倒的机会就越少。然后,学生和青少年读者被迫阅读老师的古典作品,并装作温文。多年来南韩的学生失去了阅读的乐趣因此,我的哲学的观点是,您不应该被强迫去读难以理解的经典作品,如歌德的浮士德,而应该要求您读简单的文章,这样您就能提高阅读能力。如果你熟悉阅读,很快就会开始阅读其他更为复杂的文章。2007年夏季学期,我提出这个想法,邀请我的学生参加一个读书营,参加“德国文学入门”班。他们可以自愿决定是否参加选什么书会带他们去读什么时候去莱斯营以及何时离开学生还参加了读书活动的完整组织在一项较严格的调查中,成果是激励很多学生——而不是其中20人——自愿成为韩国人的成果。莱斯营是在19号找到的直到20号它决定于2007年5月22日在东部海岸举行。除了第一个晚上,所有与会者都阅读相同的关于全球化和民族主义等当下议题的文本,并一起对这些议题进行辩论外,在阅兵营中,他们可以自由地根据个人利益选择方案。20名参与者中有19人表示很感兴趣,因为他们发现当阅读时使用了“不喝酒”或“娱乐”这样的娱乐。因此,这个阵营论证了我的一种假设:作为读者,你应该从简单的文章开始,而不是曲解被人理解的古典文学作品。
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