Kathrin Annika Kruse, M. Seckelmann, Rubina Zern-Breuer
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Abstract
Durch einheitliches Geodatenmanagement können digitale Geodaten für verschiedenste gemeinwohlorientierte Aufgaben durch die Verwaltungen optimiert zur Verfügung gestellt werden. Umsetzungsdruck, diese interoperabel und nutzer:innenfreundlich bereitzustellen, wird nicht nur durch die europäische INSPIRE-Richtlinie erzeugt, sondern zeigt sich sowohl in aktuellen Umweltkrisen als auch im wachsenden Bedarf der Bürgerschaft an einer zukunftsorientierten, datenbasierten Verwaltung. Rheinland-Pfalz positioniert sich hierbei mit bottom-up-orientierten Governance-Ansätzen: Ein landesweiter, quervernetzter Basisdienst könnte als Element eines einzurichtenden Geodatenverbundes Rheinland-Pfalz als ressortübergreifender Daten-, Dienste- und Kompetenzverbund gestaltet werden. Dies wurde im Projekt „Voruntersuchung zur Einführung eines einheitlichen Geodatenmanagements in Rheinland-Pfalz (rlp-GDM)“ des rheinland-pfälzischen Ministeriums des Innern und für Sport in Zusammenarbeit mit dem WITI-Innovationslabor an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH analysiert.