Pronominale Referenz im Jiddischen und Deutschen im 21. Jahrhundert

Steffen Krogh, Kathrine Thisted Petersen
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Abstract

Osteuropäisches Jiddisch und Deutsch gehören von Hause aus zu denjenigen germanischen Sprachen, die bei pronominaler Referenz strenge Genuskongruenz wahren: Als Faustregel galt bisher, dass auf jedwedes Bezugswort stets mittels der Formen er / er , zi / sie und es / es verwiesen wurde, gleichgültig, ob das Bezugswort einen Menschen, ein Tier oder sonstiges Lebewesen, einen Gegenstand oder ein Abstraktum bezeichnete. 1 Die vorliegende Arbeit ist der Frage gewidmet, wie sich die beiden Sprachen in jüngerer bzw. jüngster Zeit von dieser gemeinsamen Grundlage entfernt haben. Als spezieller Vertreter des Jiddischen dient das vorrangig in den USA beheimatete charedische (ultraorthodoxe) Satmarer Jiddisch, das im 21. Jahrhundert die sprecherstärkste Varietät des Jiddischen ausmacht. Anhand ausgewählter Belege aus den letzten 100 Jahren für das Jiddische bzw. dem letzten Jahrzehnt für das Deutsche werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede hinsichtlich der Art und des Umfangs dieser Neuerung in den zwei Sprachen herausgearbeitet.
21时在犹太语和德国语引用的代名词世纪
Osteuropäisches犹太语和德语的家属于日耳曼语系的人在pronominaler参考保持对Genuskongruenz:被视为建议目前在品尝Bezugswort总是表现为通过他/形式,紫/和/,报告中提到,不管这是否Bezugswort一个人或生物的动物,例如一个物体或一个Abstraktum称.1本书探讨的问题是,这两种语言是如何在最近和将来偏离这个共同点的。21月21日的、主要来自美国的、超正统的沙玛尔·吉德语。犹太语最流利的品种以过去100年的犹太文学作品和德国文学过去10年的某些文献为基础,这两种语言在复兴的性质和范围上仍然存在很多相同和不同的东西。
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