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Abstract
Seit 2011 nehmen bewaffnete Konflikte in Subsahara-Afrika (SSA) wieder zu. Problematisch ist, dass viele Staaten fragil oder gar vom Scheitern bedroht sind. Erfreuliche Wachstumsraten weckten in jüngster Zeit Hoffnungen auf ein Wirtschaftswunder, dem stehen jedoch noch viele strukturelle Hindernisse entgegen. Auch ist der Stand menschlicher Entwicklung in vielen Staaten weiterhin prekär. Die Afrikanische Union (AU) ist der strategische Partner der EU, doch wird es noch lange dauern, bis sie allein Konfliktprävention und Konfliktmanagement betreiben kann. Erstrangige sicherheitspolitische Risikozonen sind Zentral-/Nordostafrika und die Sahelzone. Positiv ist, dass die EU, beginnend mit dem Horn von Afrika, nun strategische Rahmenkonzepte für Regionen unter Vernetzung außenund sicherherheitspolitischer, wirtschaftsund entwicklungspolitischer Instrumente entwickelt und umsetzt.