K. Becker, W. Kriegler, W. Baumgärtner, M. Eiden, A. Vina-Rodriguez, C. Fast, P. Dremsek, E. Lange, R. Ulrich, M. Groschup, M. Pfankuche, R. Bodewes, K. Hahn, C. Puff, A. Beineke, A. Habierski, A. Osterhaus, M. Leipig, B. Rieseberg, R. Straubinger, W. Hermanns
{"title":"58. Jahrestagung der Fachgruppe Pathologie der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft, 7./8. März 2015 in Fulda","authors":"K. Becker, W. Kriegler, W. Baumgärtner, M. Eiden, A. Vina-Rodriguez, C. Fast, P. Dremsek, E. Lange, R. Ulrich, M. Groschup, M. Pfankuche, R. Bodewes, K. Hahn, C. Puff, A. Beineke, A. Habierski, A. Osterhaus, M. Leipig, B. Rieseberg, R. Straubinger, W. Hermanns","doi":"10.1055/s-0038-1624434","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Überwachung und Beprobung der Tiere, die anschließend euthanasiert und seziert wurden. Befunde: Die pathologisch-anatomische Untersuchung ergab keinen Hinweis auf eine vi-rale Hepatitis, bei einzelnen Tieren zeigte sich jedoch eine Hyperplasie der Darm- und Leberlymphknoten. Intravenös infizierte Schweine zeigten in-tralobuläre Alterationen, Entzündungszellinfiltrationen unterschiedlichen Ausmaßes sowie eine deutliche Proliferation der Kupffer-Zellen. Die Kon-takttiere wiesen vergleichsweise milde Veränderungen auf. Virales Antigen war mittels Immunhistologie in Kupffer-Zellen und Sinus-Endothelzellen detektierbar, seltener in Hepatozyten. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass mit HEV infizierte WS als Virusreservoir dienen, aber auch pa-thologische Alterationen in Leber und lymphatischem System aufweisen.","PeriodicalId":326229,"journal":{"name":"Tierärztliche Praxis G: Großtiere/Nutztiere","volume":"127 15","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Tierärztliche Praxis G: Großtiere/Nutztiere","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-0038-1624434","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Überwachung und Beprobung der Tiere, die anschließend euthanasiert und seziert wurden. Befunde: Die pathologisch-anatomische Untersuchung ergab keinen Hinweis auf eine vi-rale Hepatitis, bei einzelnen Tieren zeigte sich jedoch eine Hyperplasie der Darm- und Leberlymphknoten. Intravenös infizierte Schweine zeigten in-tralobuläre Alterationen, Entzündungszellinfiltrationen unterschiedlichen Ausmaßes sowie eine deutliche Proliferation der Kupffer-Zellen. Die Kon-takttiere wiesen vergleichsweise milde Veränderungen auf. Virales Antigen war mittels Immunhistologie in Kupffer-Zellen und Sinus-Endothelzellen detektierbar, seltener in Hepatozyten. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass mit HEV infizierte WS als Virusreservoir dienen, aber auch pa-thologische Alterationen in Leber und lymphatischem System aufweisen.