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Abstract
Spulwurmbefall bei Haustieren ist weit häufiger, als viele Halter denken. und damit u. a. die Gesundheit der Kinder durch möglichen Befall mit dem Hundespulwurm in Gefahr sehen. Der Wiener Stadtverwaltung wird vorgeworfen, trotz Erhöhung der Hundesteuer auf das Dreifache nichts gegen die zunehmende Verschmutzung der Gehwege und Parks zu unternehmen. Die Schweiz wird dagegen als Vorbild hingestellt, denn hier stehen flächendeckend Automaten, an denen sich Hundehalter mit kostenlosen Hundekotbeuteln bedienen dürfen. Die Kosten von ca. 25 Schweizer Franken pro Hundehalter und Jahr werden durch die Hundesteuer problemlos aufgefangen. Die Wiener Ärztekammer warnt besonders vor älterem Hundekot, der erst nach 2–3 Wochen auf den Grünflächen durch das Heranreifen von Hundespulwurmlarven besonders für Kinder gefährlich werden könne. Schon das Ablecken „verseuchter“ Finger kann die Larven auf ihren unheilvollen Weg durch den Menschen bringen.