fmri在神经犯罪研究中的使用机会和限制

IF 0.6 4区 社会学 Q4 CRIMINOLOGY & PENOLOGY
H. Kröll, Christina Beckord
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摘要

抽象关于犯罪行为的生物学大纲的问题由来和犯罪学本身不相干。早在1876年,凯撒·伦布洛索就试图通过犯罪分子的生理形象,建立针对不同犯罪类型的内部形态。这类生物犯罪学在纳粹时代尤为盛行,并在第二次世界大战之后受到打击。而发挥着功能性核磁共振(fmri)技术的发展早已导致神经犯罪学出现某些难题。尽管关于大脑结构和功能功能与个体行为之间的关系有许多新发现,但仍存在关于这一方法的争议。隐私挑战以及关于自由意志的讨论,还包括基本的弥技术问题。因此,人们通常希望将现有的、主要在社会基础上的犯罪学证据与生物菜单的有效性和可预测性等问题相互关联。本文概述并讨论了关于上述领域的fmri内行为的当前讨论。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Chancen und Grenzen der Verwendung von fMRT in der neurokriminologischen Forschung
Abstract Die Frage nach einer biologischen Disposition für kriminelles Verhalten ist so alt wie die Kriminologie selbst. Bereits 1876 versuchte Cesare Lombroso anhand des physischen Erscheinungsbildes von Verbrecher*innen Typologien für verschiedene Deliktsarten zu erstellen. Diese Form der biologischen Kriminologie fand in der NS-Zeit ihren dramatischen Höhepunkt und wurde im Anschluss an den zweiten Weltkrieg verpönt. Die technische Entwicklung der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) hat in der Gegenwart zu einer Renaissance der Neurokriminologie geführt. Zwar gibt es zahlreiche neue Erkenntnisse zu dem Zusammenhang von Hirnstruktur und -funktionalität mit individuellem Verhalten, gleichzeitig wurden jedoch auch Schwierigkeiten dieser Methode diskutiert. Neben datenschutzrechtlichen Herausforderungen und der Diskussion um die Existenz des freien Willens sind hier auch grundlegende messtechnische Probleme zu nennen. Der Wunsch, die bestehenden, meist soziologisch orientierten Erkenntnisse der Kriminologie um Risikofaktoren der biologischen Disposition zu erweitern, steht somit der Frage nach der Validität und Reliabilität der gewonnenen Ergebnisse gegenüber. In diesem Aufsatz wird die aktuelle Diskussion rund um fMRT im Zusammenhang mit delinquentem Verhalten für die oben genannten Bereiche nachgezeichnet und diskutiert.
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