精子在柏纳阿米尔森林的扩散

Q3 Agricultural and Biological Sciences
Kim Fabian von Wattenwyl, A. D. Kupferschmid, J. Thormann
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Zudem wurden Daten zur Lichtverfügbarkeit, Wildverbiss und Kleinstandort (Kleintopografie, Bodenvegetation und Humusform) je Probefläche erhoben. Die errechneten Verbreitungsdistanzen lagen zwischen 3.0 und 97.9 m, bei einem Median von 30.2 m. Mit zunehmender Distanz zu potenziellen Samenbäumen der Weisstanne nahmen die Verjüngungsdichten signifikant ab. Von den weiteren Einflussfaktoren hatte nur das direkte Licht einen signifikant positiven Effekt auf die Verjüngungsdichte. Der Anteil verbissener Tannen >10 cm lag bei sehr hohen 82%. Auch wenn Weisstannensamen in der Lage sind, grössere Distanzen zu überwinden (maximale Distanz ca. 190 m), können hohe Samendichten besonders innerhalb einer Baumlänge erwartet werden. Letztlich bestimmt also der gewünschte Mischungsanteil an der Verjüngung die erforderliche Samenbaumdichte der Tanne. 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摘要

精子的供应和扩散也可能影响,促使一棵树纵然变年轻。在评估一棵树是否能重新安居,对于树种子的分布距离有一些很重要的基础。在瑞士,气候变暖所导致的智慧学家们可能逐步侵入苏巴平的高度。所有的技术人员都被做过测试:在森拉纳(BE)上方的山丘上的洞穴中,检测出潜在的维桑塔松树的位置,然后把接下来的2个花哨树记录下来,在54个系统的试床上,高度为0-130厘米。研究人员利用精子与青春期再生之间最小的距离确定了松树的扩散距离此外还搜集了每一项关于光源、急野和小地形(小地形、地球植被和沙洲)的数据。统计的对数是在且慢到97.9米(且慢)之间,相对于且慢3002米(且慢)。随着与潜在的聪明树的距离不断增大,幼雏密度显著下降。在其它影响因素中,只有阳光对幼苗密度有显著正面的影响。尖酸的冷杉超过10厘米而最高的82%尽管智慧种子可以克服较长的距离(最大距离190米,接近190米),但也可以期望种子可以长满种子,尤其是在树长的范围内。归根结底,要求复兴的投机条件促成了有必要的树密集性。但是,仅仅存在智慧树并不能保证圣诞树长高;野生动物对灯光和热情也在tann复兴的确立中起到了重要作用。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Samenverbreitung der Weisstanne im Berner Allmiwald
Samenangebot und -verbreitung beeinflussen die natürliche Verjüngung einer Baumart massgeblich. Um abzuschätzen, ob eine Baumart einen Standort neu besiedeln kann, sind Kenntnisse über die Verbreitungsdistanzen der Baumsamen eine wichtige Grundlage. In der Schweiz könnten Weisstannen mit der Klimaerwärmung z.B. zunehmend in die subalpine Höhenstufe vordringen. Im hochmontanen Gebiet der Underen Dorfflüe des Allmiwaldes oberhalb von Saanen (BE) wurden die Positionen von potenziellen Samenbäumen der Weisstanne erfasst und die nächsten zwei Tännchen mit 0–130 cm Baumhöhe in 54 systematisch angelegten Probeflächen aufgenommen. Anhand der kleinsten Distanz zwischen Samenbaum und Verjüngung wurde die minimale Verbreitungsdistanz der Tanne bestimmt. Zudem wurden Daten zur Lichtverfügbarkeit, Wildverbiss und Kleinstandort (Kleintopografie, Bodenvegetation und Humusform) je Probefläche erhoben. Die errechneten Verbreitungsdistanzen lagen zwischen 3.0 und 97.9 m, bei einem Median von 30.2 m. Mit zunehmender Distanz zu potenziellen Samenbäumen der Weisstanne nahmen die Verjüngungsdichten signifikant ab. Von den weiteren Einflussfaktoren hatte nur das direkte Licht einen signifikant positiven Effekt auf die Verjüngungsdichte. Der Anteil verbissener Tannen >10 cm lag bei sehr hohen 82%. Auch wenn Weisstannensamen in der Lage sind, grössere Distanzen zu überwinden (maximale Distanz ca. 190 m), können hohe Samendichten besonders innerhalb einer Baumlänge erwartet werden. Letztlich bestimmt also der gewünschte Mischungsanteil an der Verjüngung die erforderliche Samenbaumdichte der Tanne. Die Präsenz von Weisstannensamenbäumen alleine ist aber kein Garant für Tannenverjüngung; die Lichtverhältnisse und der Verbiss durch Wildtiere spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Etablierung von Tannenverjüngung.
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Schweizerische Zeitschrift fur Forstwesen
Schweizerische Zeitschrift fur Forstwesen Agricultural and Biological Sciences-Forestry
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