没有第一双洞察的眼睛关于战争结束后德国文学中的有罪问题以及德国完成纳粹历史工作的重要性

AFEL Pub Date : 2018-12-31 DOI:10.1344/AFLC2018.8.5
Bernd F. W. Springer
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摘要

这篇文章提供了一项解释直到九十年代末期,随之而来的文学和电影的繁荣。这一繁荣一方面充满了过去的极端商业化的色彩,另一方面也代表了记忆的早期时期出现了尖锐的回潮,孩子们明显地利用战后出生的孩子责怪他们的父母。子孙后代的动机也受到了一定程度的指责,他们认为更多的是与自身道德和政治的预测而不是与过去以及行为者自身有关。由此我们得出了一个假设:当一段时间写到(二战失去了权威)原本被嘲笑说调查的第二部分,很多战争结束后立即公布,部分还在战争中写的文章以一个更加多的方式非常不同的现在国内的邪恶offenlegten时,这是符合一般习惯spateren十年.平心而论,他们知道色情行为的玛格比主义,还善于吹嘘不认罪的情形。文章中指出,上述关于人类生存的道德困境的洞见在接下来的几十年间大部分已经丢失。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
VOM VERLUST DER ERSTEN EINSICHTEN. DIE SCHULDFRAGE IN DER DEUTSCHEN LITERATUR UNMITTELBAR NACH KRIEGSENDE UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE AUFARBEITUNG DER NS-GESCHICHTE IN DEUTSCHLAND.
Der Artikel bietet zunachst einen interpretativen Uberblick uber die wesentlichen Phasen der deutschen Aufarbeitung des 3. Reiches, bis hin zu jenem Erinnerungsboom in Literatur und Film, der Ende der Neunziger Jahre einsetzte. Dieser Boom ist einerseits gekennzeichnet durch eine extreme Kommerzialisierung der Vergangenheit, andererseits aber auch durch kritische Ruckblicke auf fruhere Phasen des Erinnerns, in denen eine klare Instrumentalisierung des Schuldvorwurfs der Nachkriegsgeborenen gegen ihre Elterngeneration aufgedeckt wird. Die Erkenntnis leitende Motivation nachgeborener Generationen hatte teilweise, so der Vorwurf, mehr mit eigenen moralischen und politischen Projektionen als mit der Vergangenheit und ihren Akteuren selber zu tun. Das legt die Hypothese nahe, dass die literarische Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit mit zunehmender zeitlicher Distanz zum 2. Weltkrieg an Glaubwurdigkeit verlor. Dafur wurde sprechen, und das macht den zweiten Teil der Untersuchung aus, dass viele unmittelbar nach Kriegsende publizierten und teilweise noch im Krieg verfassten Texte auf eine viel differenziertere Weise die sehr unterschiedlichen Grade der Verstrickung in das Bose offenlegten, als dies in spateren Jahrzehnten ublich war. Sie kannten vielfaltige Moglichkeiten des Schuldig-Werdens und prasentierten sogar Situationen, in denen es unmoglich ist, nicht schuldig zu werden. Diese Einsichten in das moralische Dilemma der menschlichen Existenz, so die These des Artikels, gingen in den folgenden Jahrzehnten weitgehend verloren.
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