一方面把医疗保健行业开除,另一方面又取得更高的成绩

IF 0.9 Q4 GEOSCIENCES, MULTIDISCIPLINARY
Physio-Geo Pub Date : 2010-03-01 DOI:10.1055/S-0029-1245163
Autor H. Becker, A. Salomon, H. Berlin, H. Becker
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Die Umsetzung liegt nun in den Händen der Hochschulen mit Unterstützung der Bundesländer. Gemeinsam mit dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) e.V. lud die AG MTG etwa 100 Vertreter aus Politik, Berufsfeld und Wissenschaft am 27. November 2009 nach Berlin in die Robert-Bosch-Stiftung zur Tagung Primärqualifizierend studieren in den Gesundheitsfachberufen – ein Gewinn für die Versorgungsqualität ein. Podium und Publikum bewegte vor allem die Frage, wie zukünftige Therapeuten und Hebammen ausgebildet werden müssen, um den veränderten Anforderungen des Gesundheitswesens Rechnung tragen zu können. Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion. Prof. Dr. Mark Dominik Alscher vom RobertBosch-Krankenhaus Stuttgart schilderte die Situation in der stationären Versorgung. Eine älter werdende Bevölkerung konfrontiert die Gesundheitsfachberufe mit immer komplexeren Anforderungen. Gleichzeitig müssen aufgrund des Kostendrucks und kürzeren Liegezeiten Prozessabläufe optimiert, neue Technologie eingesetzt und Aufgaben neu verteilt werden. Das ist nur zu leisten, wenn Ärzte mit Partnern zusammenarbeiten, die die gleiche Sprache sprechen und ihre Arbeitsabläufe wissenschaftlich reflektieren. Vertreter der Berufsgruppen wie die Professorin für Physiotherapie an der FH Kiel Heidi Höppner und der Dozent an der Berufsfachschule für Physiotherapie in Kreischa und Master-Absolvent Holm Thieme machten deutlich, dass wissenschaftlich fundierte Reflexion, Eigenständigkeit, individuell an den Patienten angepasste Behandlungsstrategien und die Entwicklung neuer Versorgungsangebote eine grundständige akademische Ausbildung voraussetzen. Die seit 10 Jahren angebotenen dualen oder Weiterbildungsstudiengänge sind erste wichtige Schritte – sie bleiben jedoch Übergangsmodelle. Die Referenten verwiesen auf Österreich und die Schweiz, wo in den letzten Jahren ein konsequenter Wechsel der Ausbildung an Fachschulen an Hochschulen umgesetzt wurde. Berufsfachschulen können tradiertes Wissen und Können weitergeben, ihre Schüler jedoch nicht zum wissenschaftlichen Analysieren und Forschen befähigen, da dort Forschung und Lehre nicht verknüpft werden. Dies sei für die Weiterentwicklung der Berufe und ihren Beitrag im sich wandelnden Gesundheitssystem jedoch essenziell. Christina Bode, Vertreterin des GKV-Spitzenverbandes, hält hingegen den Status quo in der Versorgung für ausreichend. Die Gesetzlichen Krankenkassen befürchten einen weiteren Kostenanstieg. Eine kleine Quote akademisierter Therapeuten und Hebammen, die durch Forschung die Wirksamkeit von Maßnahmen überprüfen können, hält Bode jedoch für sinnvoll. Prof. Dr. Anne Friedrichs, Gründungsbeauftragte und Präsidentin der am 01.11. 2009 gegründeten Hochschule für Gesundheit in Bochum, betonte, dass Wissenschaftsbasierung und interdisziplinäres Arbeiten von Beginn der Ausbildung an notwendig sind. Das Ziel der Studiengänge sind vor allem reflektierende Praktiker.","PeriodicalId":42379,"journal":{"name":"Physio-Geo","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.9000,"publicationDate":"2010-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"2","resultStr":"{\"title\":\"Akademisierung der Gesundheitsfachberufe – ein Gewinn für die Versorgungsqualität\",\"authors\":\"Autor H. Becker, A. Salomon, H. Berlin, H. 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摘要

Korrespondenzadresse海德龙贝克Zürcher高校为AngewandteWissenschaften——ZHAW Winterthur heidrun.becker@zhaw.ch年9月从立法者通过Modellklausel按照Pflegeberufen现在可以理疗医师Ergotherapeuten、护理师和助产士在Modellstudiengängen高校.学徒制因此你就可以取得工作经验和取得学士学位。这一目标以专业人员资格为目标,包括参与治疗和产科专业团体(gb),及20年来的专业团体包括“言语治疗师”、同源体、理疗和助产士”。因此,该文的发言人尤尔根·格泽尔将“模特条款”视为学术学术行业正规化的一个重要里程碑。在联邦州的支持下,高校现在负责落实工作。2005年7月27日,机构与教育部门内医疗专业人士联名,在“内器”内召集了约100名政治、职业和科学方面的代表。2009年11月30日在柏林召开的罗伯茨伯什基金会会议讲台和听众的想法主要集中在如何培养未来的治疗师和助产士,以应对医疗行业变化的需求上。会议的头顶是一个小组讨论。斯图加特诊所的马克·多米尼克·阿尔设教授描述了住院保健系统的情况。老年人面临着越来越复杂的保健职业。与此同时,由于成本压力和斡旋时间较短,需要对过程进行优化、利用新技术和重新分配任务。只有想从科学角度代表专业教授为理疗的中专基尔海蒂Höppner职业专科学校和大学Kreischa理疗和帆柱Master-Absolvent Thieme曾表明,基于科学的思考、自力更生,个别病人的、,并开发新的Versorgungsangebote grundständige学术培训知识.10年来所提供的双轨或学徒式的课程是第一个重要步骤,但它仍然是转学模式。主管人员提到了奥地利和瑞士,近几年在专科学校的学习方面实现了前后一致的变化。专科学校既具有传统的知识也可以传授,但是却由于研究和学习不相关,不能够从事科学研究和研究。但这对于医术的发展及其对医术的贡献是至关重要的。儿童基金会主席克里斯蒂娜·博德,认为以目前的状况来说,已足够。法定医疗保险存在进一步的费用上涨的风险。然而,“Bode”认为,一小部分专业治疗师和助产士通过研究来证明政策的效果是有效的。Anne friedri保证。尽管如此,2009年建立的博鸿健康研究学院强调,从培训开始便需要科学塑和跨学科工作。选用科的主要目的是反射性实践家。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Akademisierung der Gesundheitsfachberufe – ein Gewinn für die Versorgungsqualität
Korrespondenzadresse Heidrun Becker Zürcher Hochschule für AngewandteWissenschaften (ZHAW) Winterthur heidrun.becker@zhaw.ch Mit der im September vom Gesetzgeber verabschiedeten Modellklausel können nach den Pflegeberufen nun auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Hebammen in Modellstudiengängen an Hochschulen ausgebildet werden. Sie erwerben damit die Berufserlaubnis und einen Bachelorgrad. Dieses Ziel verfolgt die Arbeitsgemeinschaft Medizinalfachberufe für Therapie und Geburtshilfe (AG MTG), ein Zusammenschluss von Berufsverbänden der Ergotherapie, Logopädie, Orthoptik, Physiotherapie und Hebammen seit 2 Jahrzehnten. Ihr Sprecher Jürgen Ungerer wertet die Modellklausel deshalb als einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Akademisierung der Medizinalfachberufe. Die Umsetzung liegt nun in den Händen der Hochschulen mit Unterstützung der Bundesländer. Gemeinsam mit dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) e.V. lud die AG MTG etwa 100 Vertreter aus Politik, Berufsfeld und Wissenschaft am 27. November 2009 nach Berlin in die Robert-Bosch-Stiftung zur Tagung Primärqualifizierend studieren in den Gesundheitsfachberufen – ein Gewinn für die Versorgungsqualität ein. Podium und Publikum bewegte vor allem die Frage, wie zukünftige Therapeuten und Hebammen ausgebildet werden müssen, um den veränderten Anforderungen des Gesundheitswesens Rechnung tragen zu können. Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion. Prof. Dr. Mark Dominik Alscher vom RobertBosch-Krankenhaus Stuttgart schilderte die Situation in der stationären Versorgung. Eine älter werdende Bevölkerung konfrontiert die Gesundheitsfachberufe mit immer komplexeren Anforderungen. Gleichzeitig müssen aufgrund des Kostendrucks und kürzeren Liegezeiten Prozessabläufe optimiert, neue Technologie eingesetzt und Aufgaben neu verteilt werden. Das ist nur zu leisten, wenn Ärzte mit Partnern zusammenarbeiten, die die gleiche Sprache sprechen und ihre Arbeitsabläufe wissenschaftlich reflektieren. Vertreter der Berufsgruppen wie die Professorin für Physiotherapie an der FH Kiel Heidi Höppner und der Dozent an der Berufsfachschule für Physiotherapie in Kreischa und Master-Absolvent Holm Thieme machten deutlich, dass wissenschaftlich fundierte Reflexion, Eigenständigkeit, individuell an den Patienten angepasste Behandlungsstrategien und die Entwicklung neuer Versorgungsangebote eine grundständige akademische Ausbildung voraussetzen. Die seit 10 Jahren angebotenen dualen oder Weiterbildungsstudiengänge sind erste wichtige Schritte – sie bleiben jedoch Übergangsmodelle. Die Referenten verwiesen auf Österreich und die Schweiz, wo in den letzten Jahren ein konsequenter Wechsel der Ausbildung an Fachschulen an Hochschulen umgesetzt wurde. Berufsfachschulen können tradiertes Wissen und Können weitergeben, ihre Schüler jedoch nicht zum wissenschaftlichen Analysieren und Forschen befähigen, da dort Forschung und Lehre nicht verknüpft werden. Dies sei für die Weiterentwicklung der Berufe und ihren Beitrag im sich wandelnden Gesundheitssystem jedoch essenziell. Christina Bode, Vertreterin des GKV-Spitzenverbandes, hält hingegen den Status quo in der Versorgung für ausreichend. Die Gesetzlichen Krankenkassen befürchten einen weiteren Kostenanstieg. Eine kleine Quote akademisierter Therapeuten und Hebammen, die durch Forschung die Wirksamkeit von Maßnahmen überprüfen können, hält Bode jedoch für sinnvoll. Prof. Dr. Anne Friedrichs, Gründungsbeauftragte und Präsidentin der am 01.11. 2009 gegründeten Hochschule für Gesundheit in Bochum, betonte, dass Wissenschaftsbasierung und interdisziplinäres Arbeiten von Beginn der Ausbildung an notwendig sind. Das Ziel der Studiengänge sind vor allem reflektierende Praktiker.
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