A. Hepp, W. Loosen, Hendrik Kühn, Paul Solbach, L. Kramp
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Die Figuration des Pionierjournalismus in Deutschland: Akteure und Experimentierbereiche
Gegenstand des Beitrags ist ein Mapping der Figuration des deutschen Pionierjournalismus. Als Pionierjournalismus bezeichnen wir solche Formen des Journalismus, die durch experimentelle Praktiken und Imaginationen einer zukünftigen Entwicklung des Journalismus auf eine Neudefinition des Feldes abzielen. Dies schließt Journalismus in etablierten Medienorganisationen und Start-ups ebenso ein wie deren Unterstützung durch Akzeleratoren und das Engagement individueller Pionierjournalist:innen. Nach einer Abgrenzung des Pionierjournalismus als Forschungsfeld und der Erläuterung unseres figurationstheoretischen Zugriffs stellen wir unser typologisierendes Mapping als Methode vor. Im Mittelpunkt unseres Vorgehens stehen folgende Fragen: Wer sind die Pionierakteure in Deutschland? Was sind ihre Experimentierbereiche? Welche Figuration des Pionierjournalismus wird so greifbar? Mit Blick auf die Akteurskonstellation des Pionierjournalismus unterscheiden wir individuelle, korporative und kollektive Akteure, die wiederum verschiedene Formen annehmen können wie z. B. Gründer:innen, Start-ups, oder Netzwerke. Als Experimentierbereiche unterscheiden wir Produkte, Arbeitsweisen, Finanzierungsformen und Publikumsbeziehungen. Dies führen wir in unserem Fazit zusammen zu einer Gesamtbetrachtung der Figuration des Pionierjournalismus.