皮埃蒙特和奥斯塔山谷的罗马式建筑。问题状态

IF 0.5 3区 历史学 0 ARCHAEOLOGY
C. Tosco
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摘要

波蒙特和阿东亚谷的施工活动和12 .Jh .多亏了系统扫描和考古挖掘的大量增加一个在中世纪没有地理单位的皮蒙特位于伦巴迪鉴于千年发展以来,主教特别要求大型建筑工程和修缮大教堂,尤其是在尤雷亚和阿波罗亚。主教在迪亚哥的档案中所处事件也由文字来源和建筑物记录下来。最著名的例子就是都灵主教兰多法此外,君主们也大力兴建其他建筑物,显出当地人的声誉。——塞萨迪奥,书珊莎修缮1067年奉献给奥克泰姆的奥克泰姆大教堂标志着该地区罗马帝国的干枯。12 .里Jh .在这个独一无二的现代建筑技术形成了独一无二的地理景观的时刻,这个分叉的建筑工地成了法国最喜欢的连通地点。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
L’architecture romane en Piémont et dans le Val d’Aoste. État des questions
Die Bauforschung im Piemont und im Aostatal zwischen dem 10. und 12. Jh. hat in den letzten Jahren grose Fortschritte gemacht, dank systematischer Bestandsaufnahmen und der Zunahme archaologischer Grabungen. Das Piemont, das als geographische Einheit im Mittelalter nicht existierte, war Teil der Lombardei, die dem nordwestlichen Teil des Konigsreiches Italien entsprach. Um die Jahrtausendwende forderten besonders die Bischofe grose Bauprojekte und die Erneuerung der Kathedralen, insbesondere in Ivrea und Aosta. Die Aktivitaten der Bischofe in ihren Diozesen sind auch durch Textquellen und durch die Bauten selbst dokumentiert ; das bekannteste Beispiel ist der Turiner Bischof Landolfo. Die Herrscherdynastien unterstutzten auch die Errichtung von Bauten, die das Prestige der profanen Auftraggeber zum Ausdruck brachten (Sezzadio, Susa). Der Wiederaufbau der 1067 geweihten Kathedrale von Acqui Terme steht fur die Vollendung der Romanik in der Region. Im 12. Jh. entstanden grose Baustellen, die die inzwischen favorisierten Verbindungen zu Frankreich verdeutlichen, in einer Zeit, in der sich durch neue Bautechniken homogene Landschaften formierten.
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